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topothek Liezen ist online

https://liezen.topothek.at/ - Liezen hat ein eigenes Bilderarchiv, die Topothek Liezen! Auf Initiative unseres Stadtarchivs, unter der Leitung von Mag.a Katharina Ernecker, ist dieses großartige Projekt, das unter dem Slogan 1000-mal Liezen im Februar 2024 gestartet ist, für die Stadtgemeinde Liezen realisiert worden. Bilder sind bleibende Eindrücke und Zeitzeugen der Vergangenheit unserer Stadt und geben Aufschluss über das Leben, die Bräuche, die Menschen und die Entwicklung unserer Stadt. Eine Datenbank wie diese lebt von der sorgfältigen Pflege und Erweiterung. So sind alle herzlich eingeladen, Ihre bildlichen Erinnerungen gerne an unserer Stadtarchiv zur Einpflege in die topothek Liezen weiterzugeben. Wenn wir uns mit der Geschichte unserer Stadt auseinandersetzen, hilft uns das auch bei der Gestaltung der Zukunft! Wir wünschen viel Freude beim Schmökern.

Stadtarchiv

Ein Ort, wo Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gemeinsam bestehen: Unser Stadtarchiv


Das Stadtarchiv kümmert sich um das Schriftgut der Stadtverwaltung und um vielfältige Bestände, die die Geschichte unserer Stadt betreffen. Selbstverständlich müssen auch diese ständig aktualisiert werden, um das Geschehene für zukünftige Generationen festzuhalten. Eine weitere Aufgabe des Stadtarchives besteht darin, die Geschichte Liezens im Rahmen von Vorträgen, Rundgängen und Publikationen zu vermitteln.


Übersicht Bestände: Archiv des Rathauses, Archiv von Stadtmarketing und Tourismusverband, Vereins-Unterlagen, Sammlung historischer Fotos von Liezen, chronologische Sammlung von Zeitungsausschnitten über Liezen, Sammlung von Unterlagen zum Liezen-Lexikon, Sammlung von Fotos und Filmen von Foto Baumgartner, Urkunden, Zeitschriften, Bilder, Zeitungsberichts-Sammlung Roland Pirkenau.


Wir freuen uns über Ihre Unterstützung: Fotos, Dokumente usw. über Liezen können im Archiv abgegeben und nach erfolgter Digitalisierung wieder mitgenommen werden.


Das Stadtarchiv steht grundsätzlich der gesamten Bevölkerung zur Verfügung. Für seine Benützung ist eine Terminvereinbarung mit Schilderung des Anliegens notwendig.


Ebenso bietet das unten angeführte Online-Archiv mit seinen Suchfunktionen die Möglichkeit, unsere Stadt besser kennenzulernen. Wir wünschen viel Freude beim Eintauchen in Liezens Geschichte!

 

Kontakt:

Mag.a Katharina Ernecker STADTARCHIV
Stadtgemeinde Liezen
Kulturhausplatz 2 A-8940 Liezen

 

+433612 228 811 80

stadtarchiv@liezen.gv.at

 

 

Geschichte des Stadt-Archives Liezen: 1964 durch Stadtamtsdirektor Rudolf Polzer angelegt. Nach seiner Pensionierung ehrenamtliche Weiterführung bis zu seinem Tode im Jahr 2005. Danach Weiterführung, Einführung der elektronischen Speicherung und Übersiedlung in die nunmehrigen Räumlichkeiten in der Volksschule durch seinen Nachfolger, Stadtamtsdirektor i.R. Karl Hödl. Im Dezember 2022 erfolgte die Übergabe der Archivleitung an Mag. Katharina Ernecker.


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SonstigesTactix

  • Ab / Am
    01.2024

Tactix wurde im Zuge der Insolvenz von geomix gegründet. Schon 2023 war geomix, unter anderem Ausstatter des ÖFB, in die Insolvenz geschlittert. Der Schuldenberg belief sich auf fast 45 Millionen Euro. Am 1. Jänner 2024 versuchte man einen Neustart, doch auch dieser ging schief: Im Mai wurde am Landesgericht Leoben erneut ein Konkursverfahren eröffnet.

Parallel zum zweiten geomix-Anlauf wurde im Jänner die Tactix Sports AG gegründet, die verschiedene Vermögenswerte von geomix erwerben sollte, um damit die Sanierung der Ursprungsfirma voranzutreiben.


Geomix Nachfolger Tactix in Konkursverfahren geschickt

  • 10.2024

Diesmal traf es rund 45 Personen und gut 60 Gläubiger. Die Passiva beliefen sich laut KSV1870 auf 1,6 Millionen Euro. Unternehmensgegenstand war die Entwicklung einer App sowie „das Veredeln und Verkaufen von Teamsport-Ware für Fußballvereine", wie es in einer KSV-Aussendung heißt. Schon im Vorjahr war geomix, unter anderem Ausstatter des ÖFB, in die Insolvenz geschlittert. Der Schuldenberg belief sich auf fast 45 Millionen Euro. Am 1. Jänner 2024 versuchte man einen Neustart, doch auch dieser ging schief: Im Mai wurde am Landesgericht Leoben erneut ein Konkursverfahren eröffnet.

 

Parallel zum zweiten geomix-Anlauf wurde im Jänner die Tactix Sports AG gegründet, die verschiedene Vermögenswerte von geomix erwerben sollte, um damit die Sanierung der Ursprungsfirma voranzutreiben. Ein Vertrag wurde aufgesetzt, jedoch nie unterzeichnet, der geomix-Masseverwalter wollte nicht eintreten. Rund eine Million Euro hat Tactix Sports an geomix als Anzahlung geleistet - in der vergeblichen Hoffnung auf einen Deal.


Quelle: Kleine Zeitung Ennstal vom 01.11.2024, Seite 32 u. 33.


Quelle: Kleine Zeitung Ennstal vom 01.11.2024,Seite 32 u. 33.
Verfasser: Mag. Katharina Ernecker, 14.11.2024.
Letzte Überarbeitung: 14.11.2024
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GebäudeHauptstraße 18 a

  • Adresse
    Hauptstraße (abgetragen)
  • |
  • Lage
    Westlich der Hauptstraße, jetzt zwischen dem Zufahrten zum Hauptplatz und dem Kulturhaus.

Das Haus wurde meist als "Seebacher - Haus" bezeichnet. Die letzten Besitzer, welche dieses Haus auch noch genutzt haben, waren Anna Urain aus Rottenmann und Helene Seebacher aus Trieben. Unter anderem befand sich auch das Bezirksjagdamt in diesem Haus. Am Haus waren Reliefs und Halbreliefs aus Ton angebracht, die von der Stadtgemeinde aufbewahrt wurden und sich nun im Stadtarchiv befinden.
In den 60er Jahren wurde das Haus mit Grundstück von der Siedlungsgenossenschaft Rottenmann gekauft und 1966 abgetragen. Im Zuge des Ausbaues des Hauptplatzes wurde an Stelle dieses Hauses das wesentlich größere Haus Hauptstraße 16 errichtet.

Laut Auskunft von Herrn Rom, hat in diesem Haus auch ein gewisser Künstler namens Schneider gewohnt, der aber nach Kärnten verzogen sei. Das könnte eine Erklärung für die Tonreliefs am Haus sein.


Quelle: Bauakt; Auskunft Herr Rom (ehem. Rauchfangkehrmeister)
Verfasser: Karl Hödl, 15. 2. 2012; Mag. Katharina Ernecker, 07.11.2024.
Letzte Überarbeitung: 07.11.2024
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SonstigesXXXLutz

  • Ab / Am
    2000

Am 31. Oktober 1945 eröffneten Dr. Richard und Gertrude Seifert, geborene Lutz, das Stammhaus im oberösterreichischen Haag am Hausruck mit regionaler Handwerkskunst. Seit 1973 betreibt das Unternehmen eine ununterbrochene Expansionspolitik. Im Jahre 2009 stieg die XXXLutz-Gruppe mit mehr als 2,8 Mrd. Umsatz zum zweitgrößten Möbelhändler der Welt auf.

 

In Liezen ist das Einrichtungshaus seit April 2000 durch die Übernahme von Gröbl-Möbel am Standort Salzburger Straße 26 präsent. 2010 wurde mit dem Bau eines neuen und wesentlich größeren Einrichtungshauses am Standort Gesäusestraße 22 - 24 begonnen. Die XXXLutz Filiale Liezen in der Salzburger Straße wurde ab Jahresbeginn bis März 2011 abverkauft. 


Am neuen Standort wurde am 9. Februar 2011 ein Möbelix Einrichtungsdiskonter und am 10. März 2011 eine neue XXXLutz Filiale (im selben Gebäude wie Möbelix, aber von diesem getrennt) eröffnet. Mit einer Verkaufsfläche von über 11.000m2, aufgeteilt auf drei riesigen Etagen, sorgt der neue XXXLutz in der Gesäusestraße laut Werbeschrift für ein Einkaufserlebnis der Superlative. Beworben wurde die neue Filiale als "schönstes Möbelhaus der Steiermark". Als Wahrzeichen der Firma Lutz steht vor dem Gebäude ein 15 m hoher roter Stuhl.


Filialleiter ist Wolfgang Galler, Verkaufsleiterinnen sind Gabriel Schnedl und Stephanie Hecher. Abteilungsleiter sind Karin Zeiselberger, Peter Goretzka, Roland Schleifer und Lydia Kogler. Restaurantleiterin war Christa Lutzmann.


Im November 2024 wurde Christian Wagner neuer Filialleiter. Er hatte bereits ab 2010 in der Filiale gearbeitet, wechselte später in die XXXLutz-Filiale nach Kapfenberg und kehrte nach vier Jahren als Filialleiter zurück nach Liezen.


Quelle: http://www.xxxlutz.com/; Presseaussendung XXXLutz Nov. 2024
Verfasser: Karl Hödl, 23.01.2011; 06.11.2024
Letzte Überarbeitung: 06.11.2024
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GebäudeHauptstraße 24

  • Errichtet
    1999

Österreichs älteste Versicherung, welche 1798 gegründet wurde, eröffnete am neuen Standort in der Hauptstraße 24 (in der Ennstalhalle) in Liezen ein modernes und freundlich eingerichtetes Büro. Seit 1986 gibt es das Merkur Versicherungsbüro bereits in Liezen. Weil das alte Büro in der Ausseer Straße 27 in die Jahre gekommen ist und man den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen modernen Arbeitsplatz schaffen wollte, suchte man nach einem neuen Standort und wurde in der Ennstalhalle fündig, so Ewald Van der Meulen von der Merkur.


Zuvor befand sich darin eine Filiale der 

Bestattung Wolf GmbH mit Firmensitz in Graz.


Quelle:

https://www.meinbezirk.at/liezen/c-wirtschaft/merkur-versicherung-erstrahlt-in-neuem-glanz_a6951485#gallery=null

Verfasser: Mag. Katharina Ernecker, 06.11.2024.
Letzte Überarbeitung: 06.11.2024
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GebäudeSternenkinder-Gedenkstätte

  • Errichtet
    2024
  • |
  • Adresse
    Schönaustraße
  • |
  • Lage

    Der Hospizverein Liezen ergriff 2024 unter der Leitung seiner Vorsitzenden Christine Rainer die Initiative zur Errichtung einer Sternenkinder-Gedenkstätte südlich der Verabschiedungshalle am Friedhof. Nach einer erfolgreichen Spendensammlung konnte mit den Bauarbeiten begonnen werden. Bei einem Benefizkonzert am Nationalfeiertag 2024 traten zahlreiche Musikgruppen und der Kinderchor der Volksschule Selzthal kostenlos im Kulturhaus auf und begeisterten die rund 200 Besucher, die ihrerseits die Errichtung der Gedenkstätte mit großzügigen Spenden unterstützten.



Quelle: Einladung
Verfasser: Karl Hödl, 04.11.2024
Letzte Überarbeitung: 04.11.2024
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SonstigesHospiz Team Liezen und Umgebung


    Bei einem Hospiz handelt es sich laut Wikipedia um eine Institution, die ein Konzept der Sterbe- und Trauerbegleitung verfolgt. Hospize wollen fünf Qualitätskriterien verwirklichen:

    Der Kranke und seine Angehörigen stehen im Zentrum des Dienstes
    Unterstützung erfolgt durch ein interdisziplinäres Team
    Einbeziehung freiwilliger Begleitpersonen
    Palliative Care (Sorge für Schmerzfreiheit und Lebensqualität) statt Medical Cure (auf Heilung gerichtete Behandlung), kurz heißt das: Lebensqualität statt Lebensquantität
    Trauerbegleitung

    Bei allen pflegerischen und medizinischen Handlungen steht der (geäußerte oder mutmaßliche) Wille des Kranken an erster Stelle. Außerdem wird für Angehörige Trauerbegleitung angeboten.


    Träger der Sterbebegleitung sind zumeist gemeinnützige Vereine, aber auch Kirchen und gemeinnützige Organisationen und Stiftungen. Im Bezirk Liezen gibt es ein Hospizteam mit ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen. Das ermöglicht es, PatientInnen und Angehörigen direkt vor Ort helfen zu können. Im Bezirk Liezen sind zur Zeit fünf Teams im Einsatz. Die Hospiz-MitarbeiterInnen besuchen PatientInnen auch gerne daheim, in Krankenhäusern oder in Altenpflegeheimen. Das ehrenamtliche Hospizteam Liezen und Umgebung wurde ursprünglich geleitet von Mag. Paula Glaser aus Hall, später (Stand 2021) von Christine Rainer.


    Benefizkonzert für Sternenkinder-Gedenkstätte

    • 26.10.2024

    Der Hospizverein Liezen veranstaltete am Abend des Nationalfeiertages unter der Leitung seiner Vorsitzenden Christine Rainer ein Benefizkonzert für die Errichtung einer Sternenkinder-Gedenkstätte südlich der Verabschiedungshalle am Friedhof. Zahlreiche Musikgruppen und der Kinderchor der Volksschule Selzthal wirkten kostenlos mit und begeisterten die rund 200 Besucher, die ihrerseits die Errichtung der Gedenkstätte mit großzügigen Spenden unterstützten.

    Quelle: Einladung

    Verfasser: Karl Hödl, 04.11.2024

     


    Quelle: http://www.hospiz-stmk.at/
    Verfasser: Karl Hödl, 17. 6. 2014
    Letzte Überarbeitung: 04.11.2024
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    Sonstigese5 Gemeinde

    • Ab / Am
      2009

    e5 Gemeinde

    e5 ist ein Programm zur Qualifizierung und Auszeichnung von Gemeinden, die durch den effizienten Umgang mit Energie und der verstärkten Nutzung von erneuerbaren Energieträgern einen Beitrag zu einer zukunftsverträglichen Entwicklung unserer Gesellschaft leisten wollen. Es unterstützt Gemeinden bei einer langfristigen und umsetzungsorientierten Klimaschutzarbeit in den Bereichen Energie & Mobilität. Mit e5 erhalten die am Programm teilnehmenden Gemeinden Hilfsmittel und Unterstützung, um ihre Energie- und Klimaschutzziele festzulegen und zu erreichen.

     


    Beitrittsbeschluss

    • 15.10.2009
    Der Gemeinderat beschließt den Beitritt zum e5-Landesprogramm für energieeffiziente Gemeinden und den Abschluss einer Basisvereinbarung mit dem Landesenergieverein Steiermark.

    Auftaktveranstaltung

    Auftaktveranstaltung
    • 18.11.2010
    Bei der Auftaktveranstaltung im Rathaus am 18. November ist die Stadtgemeinde Liezen als erste Gemeinde im Bezirk vom Landesenergieverein offiziell in das e5-Programm aufgenommen worden. Vor dem Rathaus wurde eine eigene Fahne gehisst.

    Jahresplanungsworkshop in Bischofshofen

    • 11.02.2011 - 12.02.2011
    • PDF
    Das e-5-Team erarbeitete im Rahmen eines zweitägigen Klausur den ersten Maßnahmenkatalog für das kommende Jahr. Interessante Projekte wurden in St. Johann und Bischofshofen besichtigt

    1. Auditierung: Liezen wird mit einem "e" ausgezeichnet

    1. Auditierung: Liezen wird mit einem

    Am 19. Oktober 2011 fand die Auszeichnungsveranstaltung im Großen Saal der Landesbuchhaltung in Graz statt. Landeshauptmann-Stellvertreter Siegfried Schrittwieser überreichte gemeinsam mit DI Helga Rally vom LandesEnergieVerein Steiermark der Stadtgemeinde Liezen ihr erstes "e". Die energiepolitische Arbeit der Gemeinde wurde dabei im Vorfeld vom externen Auditor Jan Lüke (energie:bewusst Kärnten) und einer unabhängigen Kommission überprüft.


    2. Jahresplanungsworkshop

    • 18.12.2012
    Der 2. Jahresplanungsworkshop fand im Rathaus statt.

    Förderung des Ankaufes eines E-Bike

    • 2012
    Um den Umstieg von PKW auf Fahrrad, die Mobilität und die Gesundheit besonders älterer Personen zu fördern, aber auch den innerstädtischen Verkehrs zu entlasten gewährte die Stadtgemeinde für den Ankauf eines E-Bikes bei einem Liezener Händler einen Zuschuss von 10 % des Kaufpreises, max. jedoch € 150,--.

    Wechsel der Betreuung

    • 2012
    Nach dem Ausscheiden des Energiebeauftragten Mag. Markus Frei im Juni 2013 wurde die Betreuung durch die Energieagentur Obersteiermark aufgegeben und vom Landesenegrievein übernommen.

    Auditierung 2013

    Auditierung 2013
    Am 17. Oktober 2013 fand die Auszeichnungsveranstaltung im Großen Saal der Landesbuchhaltung in Graz statt. Deutschfeistritz, Judenburg, Liezen, Mürzzuschlag und Seckau haben sich ein weiteres "e" dazuverdient. Die Gemeinde Gabersdorf hat sogar zwei weitere "e" verliehen bekommen und hat nun den Status einer "eee" Gemeinde erreicht.

    E-Bike für die Stadtverwaltung

    E-Bike für die Stadtverwaltung
    • 2013
    Vom Sportfachgeschäft Vasold kaufte die Stadtgemeinde 2 Puch E-Bikes als Dienstfahrrad an. Damit soll einerseits anstelle des Dienstautos das umweltschonende Fahrrad benutzt werden, aber andererseits auch der Gesundheit der Mitarbeiter dienen.

    Förderung des Ankaufes der Vorteilscard

    Förderung des Ankaufes der Vorteilscard
    • 2013
    Um den Bürgern und Bürgerinnen das Umsteigen auf die Bahn zu erleichert, förderte die Stadtgemeinde Liezen seit 2013 den Ankauf der ÖBB-Vorteilscard mit einem Zuschuss zwischen 30 und 50 %.

    Auszeichnung mit dem dritten "e"

    Auszeichnung mit dem dritten

    Liezen wurde im Oktober 2014 mit dem nunmehr bereits dritten "e" ausgezeichnet. „Mit dem dritten von fünf möglichen "e" entwickelt sich Liezen immer weiter hin zu mehr Lebensqualität, geringerem Energieverbrauch und höherem Klimaschutz" so der einhellige Tenor einer Abordnung des Liezener e5-Teams, die die Auszeichnung entgegen nehmen durfte.
    Geht es nach den Verantwortlichen, soll nun aber nicht auf den Lorbeeren ausgeruht, sondern weiter an der Umsetzung der umfassenden Maßnahmen nach dem e5-Katalog für Gemeinden gearbeitet werden.

     

    Die Auszeichnung fand im Rahmen der Klimakonferenz und Auszeichnungsgala "(Klima)Wandel als Chance" im Kunsthaus Weiz statt.


    european energy award in silber

    european energy award in silber
    • 24.04.2015

    Am 24. April erhalten steirischen Gemeinden in Mürzzuschlag aus den Händen von Bundesminister Andrä Ruprechter die europäische eea® Auszeichnung, fünf jene in Silber, die Stadt Weiz jene in Gold. Auch Gemeinden aus den anderen Bundesländern werden eea® Plaketten überreicht.

     

    Das e5-Landesprogramm energieeffiziente Gemeinden ist die österreichische Version des european energy awards - eea®. Europaweit stellen sich Kommunen einer externen Prüfung, um ihre energiepolitische Arbeit bewerten zu lassen. In Österreich können sich teilnehmende Gemeinden mehrmals einem externen Audit und Feedback im Sinnen von Qualitätsmanagement unterziehen, bis zu fünfmal, um mit fünf e Statuette ihre Leistungen darstellen zu können - allerdings erzielen die meisten beim ersten Antritt bereits mehr als ein e. Außerdem erhalten sie auch laufende Betreuung durch die Programmträger in den Bundesländern, die durch einen Verein ihren Arbeit und Bewertungsschemen koordinieren und wechselweise die externen Audits durchführen.

     

    Hat nun eine Gemeinde drei e erreicht, erhält sie automatisch auch die silberne Auszeichnung der europäischen Organisation. Da die Geschäftsstelle des e5-Vereins Österreich, die gemeinsam mit dem Obmann Herrn DI Helmut Strasser die Schnittstelle zur europäischen Ebene ist, auch vom Umweltministerium mitfinanziert wird, übernimmt der Minister die Aufgabe der Verleihung. In Mürzzuschlag erhalten heuer xx Gemeinden die silberne eea® Plakette, aus der Steiermark sind es heuer - in alphabetischer Reihenfolge - Gabersdorf, Lebring-St.Margarethen, Liezen, Mürzzuschlag und Seckau.

    Um die goldene Auszeichnung zu erhalten, müssen Gemeinden ein Prüfung durch zwei - einen nationalen und einen internationalen - Auditor beantragen. 2014 taten dies Arnoldstein, Eisenkappl -Vellach und die Stadt Weiz. Neben der europäischen Auszeichnung, die im November in Monte Carlo stattgefunden hat, werden ihre im Europavergleich hervorragenden Leistungen nun am 24. April auch auf nationaler Ebene im Rahmen ihrer „Silberkollegen" anerkannt.


    Auszeichnung mit dem vierten "e"

    • 16.10.2024

    Liezen wurde im Oktober 2024 mit dem vierten "e" für energieeffiziente Gemeinden ausgezeichnet. Die Auszeichnung bedeutet, dass Liezen bereits einen Umsetzungsgrad von 80 Prozent in Sachen erneuerbare Energie, Energieeffizienz und Klimaschutz erreicht hat und damit zu den europäischen Vorreitergemeinden gehört. Ziel ist die Erreichung der Klimaneutralität im Jahre 2040.
    Quelle: Kleine Zeitung vom 19.10.2024, Seite 19.

    Verfasser: Karl Hödl, 04.11.2024.


    Quelle: www.lev.at
    Verfasser: Mag. Helmut Kollau
    Letzte Überarbeitung: 04.11.2024
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    SonstigesSchnuderl (Hotel - Restaurant - Cafe)

    • Ab / Am
      29.07.1964

    Gastgewerbebetrieb in der Ausseer Straße 33. Inhaberin: Melitta Schnuderl. Im Laufe eines Jahres werden im Restaurant verschiedene Spezialitätenwochen abgehalten, bei denen meist externe Köche spezielle Gerichte zubereiten.


    Eröffnung einer Bäckereifiliale

    • 29.07.1964
    Am 29. Juli 1964 eröffneten Karl und Maria Schnuderl in der Ausser Strasse eine Bäckereifiliale mit einem kleinen Kaffeehaus.

    Übernahme der Geschäftsführung

    Übernahme der Geschäftsführung
    • 1974

    Melitta Schnuderl war seit der Eröffnung im Jahr 1964 führend im Betrieb tätig, und übernahm 1974 die Geschäftsführung zur Gänze.
    Sie baute das Cafe mehrmals um und erweiterete den Betrieb. So wurde aus der kleinen Bäckereifiliale im Ostteil des Hauses zuerst ein Fernsehraum, dann ein "Kartenstüberl", das umgehend von unterschiedlichen Stammtischgemeinschaften übernommen wurde.

    Quelle: Liezener Bezirksnachrichten Nr. 7/2009


    American Bar

    • 1989
    1989 wurde im Ostteil des Gebäudes Harry S. Bar (heute American Bar) eingerichtet.

    Spanische Nächte

    • 28.07.1990

    In spanischem Ambiente feierte Melitta Schnuderl ihr 26-jähriges Geschäftsjubiläum. Angeboten wurden spanische Gerichte, heiße Rythmen und das Nationalgetränk Sangria.

     

    Quelle: Zeitschrift Markt Panorama Nr. 7, Juli 1990


    40 jähriges Betriebsjubiläum

    • 31.07.2004

    Italienische Wochen 2008

    • 16.11.2008 - 30.11.2008
    Gastkoch bei den italienischen Wochen 2008 war Carmine Desiderio vom Hotel Sole in Lignano Sabbiadoro. Beim Grande Finale am 30. November 2008 gab es Live-Musik mit Enzo, kommentiert von Commendatore "Bücherwurm" Reinhard Pachernigg.

    Steirische Wirtshauswochen 2008

    • 06.12.2008 - 28.12.2008
    Gastkoch bei den steirischen Wirtshauswochen 2008 war Peter Dunner, der ehemalige Betreiber des Restaurants Royal in der Ausseer Straße. Am Eröffnungstag spielten die "Almöhis".

    45 jähriges Betriebsjubiläum

    • 31.07.2009
    Familie Schnuderl feierte am 31. Juli 2009 das Betriebsjubiläum mit Stammgästen und - wie bei früheren Hausbällen - mit dem Austria Consort Duo.

    Französische Woche

    • 16.06.2011 - 24.06.2011
    Bei der Französischen Woche kochte Cedric Marin aus Nizza. Es gab ein täglich wechselndes Gourmetmenü in kleinen Gängen.

    Steak-Woche

    • 30.09.2011 - 16.10.2011

    Die Angebote der Steak-Woche gab es täglich ab 18 Uhr, Samstag und Sonntag auch ab 12 Uhr. Verwendet wurde ausschließlich argentinisches und amerikanisches Angus-Rind.


    Italienische Wochen 2011

    • 20.11.2011 - 04.12.2011
    Gastkoch bei den italienischen Wochen 2011 war wieder Carmine Desiderio vom Hotel Sole in Lignano Sabbiadoro. Beim Grande Finale am 4. Dezember 2011 gab es Live-Musik mit Enzo, kommentiert von Commendatore "Bücherwurm" Reinhard Pachernigg. Als Hauptpreis wurde ein Wochenende in Lignano verlost.

    Steirische Wirtshauswochen 2011

    • 10.12.2011 - 26.12.2011
    In der Weihnachtszeit wurde wieder zu den steirischen Wirtshauswochen eingeladen. Eröffnet wurden die Wochen mit Zithermusik mit Gust. Ein Gastkoch verwöhnte die Gäste mit Klassikern der steirischen Wirtshausküche.

    Spanische Wochen 2012

    • 01.02.2012 - 11.02.2012
    Bei den spanischen Wochen 2012 kochte Josy Grießer alias Jose de Ibiza als Gastkoch auf.

    Italienische Wochen 2012

    • 04.03.2012 - 18.03.2012
    Gastkoch bei den italienischen Wochen 2012 war wieder Carmine Desiderio vom Hotel Sole in Lignano Sabbiadoro. Beim Grande Finale am 18. März 2012 gab es Live-Musik mit Enzo, kommentiert von Commendatore "Bücherwurm" Reinhard Pachernigg. Als Hauptpreis wurde ein Wochenende in Lignano verlost.

    Steak-Woche

    • 28.09.2012 - 14.10.2012
    Die Angebote der Steak-Woche gab es täglich ab 18 Uhr, Samstag und Sonntag gab es auch einen Steaklunch ab 12 Uhr. Verwendet wurde ausschließlich argentinisches und amerikanisches Angus-Rind und als besondere Spezialität Wagyu "Kobe Style" mit Haizaki Masanobu.

    Martinigans 2012

    • 09.11.2012 - 11.11.2012
    Adi Bittermann, Wirt des Jahres, Kochbuchautor und "Gansl-Guru" aus Göttlesbrunn, lieferte seine Hausspezialität drei Tage lang nach Liezen. Für die örtliche Zubereitung sorgten Maria Haas und Hannelore Schnuderl. Am 11. November 2012 war Adi Bittermann auch persönlich zu Gast in Liezen.

    Spanische Woche 2013

    • 23.01.2013 - 02.02.2013
    Bei der spanischen Woche 2013 kochte Josy Grießer alias Jose de Ibiza als Gastkoch auf. Ein Topasbuffet mit Paella aus der Riesenpfanne und 1/4 l Sangria wurde um den Pauschalpreis von 18 Euro angeboten.

    Italienische Wochen 2013

    • 03.03.2013 - 17.03.2013
    Gastkoch bei den italienischen Wochen 2013 war wieder Carmine Desiderio vom Hotel Sole in Lignano Sabbiadoro. Beim Grande Finale am 17. März 2013 gab es Live-Musik mit Enzo, kommentiert von Commendatore "Bücherwurm" Reinhard Pachernigg. Als Hauptpreis wurde ein Wochenende in Lignano verlost.

    Italienische Wochen 2013

    • 17.11.2013 - 01.12.2013
    Küchenchef 2011 war wieder Carmine Desiderio vom Hotel Sole in Lignano Sabbiadoro. Beim Grande Finale am 1. Dezember 2013 gab es Live-Musik mit Enzo, kommentiert von Commendatore "Bücherwurm" Reinhard Pachernigg.

    Steirische WirtshausWochen

    • 07.12.2013 - 21.12.2013
    In der Weihnachtszeit wurde zu den steirischen Wirtshauswochen eingeladen. Ein Gastkoch verwöhnte die Gäste mit Klassikern der steirischen Wirtshausküche.

    Spanische Woche 2014

    • 05.02.2014 - 15.02.2014
    Bei der spanischen Woche 2014 kochte wieder Josy Grießer alias Jose de Ibiza als Gastkoch auf. Ein Topasbuffet mit Paella aus der Riesenpfanne und 1/4 l Sangria wurde um den Pauschalpreis von 18 Euro angeboten.

    Italienische Wochen 2014

    • 09.03.2014 - 23.03.2014
    Gastkoch bei den italienischen Wochen 2014 war wieder Carmine Desiderio vom Hotel Sole in Lignano Sabbiadoro. Beim Grande Finale am 23. März 2014 gab es Live-Musik mit Enzo, kommentiert von Commendatore "Bücherwurm" Reinhard Pachernigg.

    Kroatische Woche

    • 25.04.2014 - 03.05.2014
    In Zusammenarbeit mit Happy Ferien und Gebetsroither wurde 2014 eine kroatische Woche abgehalten. Gezeigt wurden Impressionen von den Sonneninseln Cres und Losinj.

    Steak-Woche

    • 01.10.2014 - 19.10.2014
    Die Angebote der Steak-Woche gab es täglich ab 18 Uhr, an Sonntagen bereits ab 12 Uhr. Verwendet wurde beste Fleischqualität vom Black Angus Rind aus Australien und den USA. Das Highlight waren Prime Rib Riesensteaks, auch für 2 bis 3 Personen.

    Italienische Wochen 2014

    • 16.11.2014 - 30.11.2014
    Gastkoch bei den italienischen Wochen im November 2014 war wieder Carmine Desiderio vom Hotel Sole in Lignano Sabbiadoro. Beim Grande Finale am 30. November 2014 gab es Live-Musik mit Enzo, kommentiert von Commendatore "Bücherwurm" Reinhard Pachernigg.

    Steirische WirtshausWochen

    • 08.12.2014 - 26.12.2014
    In der Weihnachtszeit 2014 wurde wieder zu den steirischen Wirtshauswochen eingeladen. Ein Gastkoch verwöhnte die Gäste mit Klassikern der steirischen Wirtshausküche.

    Spanische Wochen 2015

    • 04.02.2015 - 14.02.2015
    Bei den spanischen Wochen 2015 kochte wieder Josy Grießer alias Jose de Ibiza als Gastkoch auf. Ein Topasbuffet mit Paella aus der Riesenpfanne und 1/4 l Sangria wurde wieder um den Pauschalpreis von 18 Euro angeboten.

    Italienische Wochen 2015

    • 12.03.2015 - 22.03.2015
    Gastkoch bei den italienischen Wochen im März 2015 war wieder Carmine Desiderio vom Hotel Sole in Lignano Sabbiadoro. Beim Grande Finale am 22. März 2015 gab es Live-Musik mit Enzo, kommentiert von Commendatore "Bücherwurm" Reinhard Pachernigg.

    Kroatische Woche

    • 17.04.2015 - 26.04.2015
    In Zusammenarbeit mit dem Team von Happy Ferien und Gebetsroither wurde 2015 wieder eine kroatische Woche abgehalten. Gezeigt wurden Impressionen von den Sonneninseln Cres und Losinj.

    Steak-Woche

    • 01.10.2015 - 18.10.2015
    Die Angebote der Steak-Woche gab es täglich ab 18 Uhr, an Sonntagen bereits ab 12 Uhr. Verwendet wurde beste Fleischqualität vom Black Angus Rind aus Australien und den USA. Das Highlight waren Prime Rib Riesensteaks, auch für 2 bis 3 Personen. Zum Fleisch gab es ein Salat- und Beilagenbuffet unter dem Motto "All you can (M)eat".

    Verwöhnwochenende

    • 08.10.2015 - 10.05.2015
    Zum Muttertag 2015 wurde zu einem Verwöhnwochenende unter dem Motto "Kulinarische Hochzeit der steirischen Regionen" geladen. Es gab Lamm aus der Obersteiermark, Spargel aus der Südsteiermark, Schinken aus den Regionen, Schilcher-Frizzante, Uhudler u.v.m. Am 1. Tag spielte die Band Midlife.

    Italienische Wochen Herbst 2015

    • 06.11.2015 - 22.11.2015

    Nach mehr als 25 Jahren ist Carmine in Pension gegangen, der neue italienische Gastkoch heißt Alberto Ainhauser und kommt aus einer Gastwirtefamilie in Friaul.

     


    Steirische WirtshausWochen

    • 11.12.2015 - 26.12.2015
    In der Weihnachtszeit 2015 wurde wieder zu den steirischen Wirtshauswochen eingeladen. Ein Gastkoch bereitete für die Gäste Klassiker der steirischen Wirtshausküche zu.

    Spanische Woche

    • 17.02.2016 - 27.02.2016
    Bei der spanischen Woche 2016 kochte wieder Josy Grießer alias Jose de Ibiza als Gastkoch auf. Ein Topasbuffet mit Paella aus der Riesenpfanne und 1/4 l Sangria wurde wieder um den Pauschalpreis von 18 Euro angeboten.

    Italienische Woche 2016

    • 08.04.2016 - 23.04.2016
    Die italienische Woche im April 2016 bot italienische Spezialitäten, beliebte Gerichte und "ganz viel Süden im Kochtopf". Zubereitet wurden die Gerichte vom Meisterkoch Alberto Ainhauser. 

    Steak-Woche

    • 28.09.2016 - 16.10.2016
    Fast drei Wochen dauerte die Steak-Woche 2016. Die Angebote der Steak-Woche gab es täglich ab 18 Uhr, an Sonntagen bereits ab 12 Uhr. Verwendet wurde beste Fleischqualität vom US-Porterhouse "Dry Aged" der Creekstone-Farms in Arkansas, USA. Zum Fleisch gab es ein Salat- und Beilagenbuffet unter dem Motto "All you can (M)eat".

    Italienische Woche 2016 Edition Autunno

    • 18.11.2016 - 03.12.2016
    Die italienische Woche im Herbst 2016 bot italienische Spezialitäten, beliebte Gerichte und "Pasta, Pilze, Fisch & Co". Zubereitet wurden die Gerichte vom Meisterkoch Alberto Ainhauser. 

    Steirische WirtshausWochen

    • 10.12.2016 - 23.12.2016
    In der Weihnachtszeit 2016 wurde wieder zu den steirischen Wirtshauswochen eingeladen. Ein Gastkoch sollte für die Gäste Klassiker der steirischen Wirtshausküche zubereiten.

    Steak-Woche

    • 27.09.2017 - 15.10.2017
    Fast drei Wochen dauerte die Steak-Woche 2017. Die Angebote der Steak-Woche gab es täglich ab 18 Uhr, an Sonntagen bereits ab 12 Uhr. Verwendet wurde beste Fleischqualität von US-Shortloin und am 15. 10. japanisches Wagyu-Rind. Zum Fleisch gab es ein Salat- und Beilagenbuffet unter dem Motto "All you can (M)eat".

    Kroatische Woche

    • 13.04.2018 - 22.04.2018
    In Zusammenarbeit mit dem Team von Happy Ferien und Gebetsroither wurde 2018 wieder eine kroatische Woche abgehalten. Sie sollte zu einem Urlaub am Meer der  Sonneninseln Cres und Losinj inspirieren. Es kochte Sisic Rifet aus Rovinj.

    Steak-Woche

    • 26.09.2018 - 14.10.2018
    Ebenfalls fast drei Wochen dauerte die Steak-Woche 2018. Die Angebote der Steak-Woche gab es täglich ab 18 Uhr, an Sonntagen bereits ab 12 Uhr. Verwendet wurde beste Fleischqualität vom US Black Angus, zubereitet als Porterhouse Steak "Dry Aged". Zum Fleisch gab es ein Salat- und Beilagenbuffet unter dem Motto "All you can (M)eat".

    Kroatische Woche

    • 15.03.2019 - 24.03.2019
    In Zusammenarbeit mit dem Team von Happy Ferien und Gebetsroither wurde 2019 wieder eine kroatische Woche abgehalten. Sie sollte zu einem Urlaub am Meer der  Sonneninseln Cres und Losinj inspirieren. Es kochte Sisic Rifet aus Rovinj.

    Spanische Woche

    • 08.04.2019 - 13.04.2019
    Bei der spanischen Woche 2019 kochte täglich ab 17 Uhr Josi aus Ibiza als Gastkoch auf. Zum Abschluss gab es eine Paella aus der Riesenpfanne, Tapas und Sangria. Im Anschluss gab es ab 21 Uhr in der American Bar ein Clubbing zum Thema "One Night in Ibiza".

    55 Jahre Schnuderl

    • 09.08.2019

    Mit einer Jubiläumsfeier wurde das 55-jährige Bestehen des Hotel-Restaurants Schnuderl gefeiert. Musikalisch wurde die Feier von der Gruppe Austria Consort begleitet. Zahlreiche Gratulanten stellten sich bei Melitta Schnuderl ein.

     

    Quelle: Lifestyle Magazin Nr. 315, August 2019


    Steak-Woche

    • 25.09.2019 - 13.10.2019
    Bei der Steak-Woche 2019 wurde neben ausgewählten Fleischrassen aus Argentinien, Uruguay, Australien und den USA als Highlight auch "Dry Aged & Regional" aus dem Enns- und Paltental angeboten. Die Angebote der Steak-Woche gab es täglich ab 18 Uhr, an Sonntagen bereits ab 12 Uhr.  Zum Fleisch gab es ein Salat- und Beilagenbuffet unter dem Motto "All you can (M)eat".

    Spanische Woche

    • 09.03.2020 - 14.03.2020
    Bei der spanischen Woche 2020 kochte täglich ab 17 Uhr Josi aus Ibiza als Gastkoch auf. Zum Abschluss gab es am 14. März eine "Ultima Noche" mit Paella aus der Riesenpfanne, Tapas und Sangria. Der Pauschalpreis betrug 19,50 Euro.

    Steak Wochen

    • 23.09.2020 - 11.10.2020
    Bei den Steak Wochen 2020 wurde neben ausgewählten Fleischrassen aus Argentinien und den USA auch beste Fleischqualität vom heimischen Rind angeboten. Die Angebote der Steak Wochen gab es täglich ab 17:30 Uhr, wegen der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie aus Sicherheitsgründen danach zu jeder weiteren halben Stunde, an Sonntagen bereits ab 11:30 Uhr. 

    Steak-Wochen

    • 06.10.2021 - 26.10.2021
    Bei den Steak Wochen 2021 wurde erstmals auch "Steak-Away" (Steaks auch zum Mitnehmen) angeboten. Die Angebote der Steak Wochen gab es täglich ab 17:30 Uhr, an Sonntagen und am Nationalfeiertag auch mittags ab 11:30 Uhr. 

    Steak-Woche

    • 05.10.2022 - 26.10.2022
    Bei der Steak Woche 2022 wurde als Neuheit "Picanha" (Traditionelle Churrasco-Cuts aus dem Grillofen) angeboten. Es auch wieder "Steak-Away" (Steaks zum Mitnehmen). Die Angebote der Steak Wochen gab es täglich ab 17:30 Uhr, an Sonntagen und am Nationalfeiertag auch mittags ab 11:30 Uhr. 

    Steakwochen 2023

    • 04.10.2023 - 26.10.2023
    Bei den Steakwochen 2023 wurden als Spezialangebote Wagyu-Steaks aus Australien und irische Angus-Tomahawks geboten. Die Angebote der Steakwochen gab es täglich ab 17:30 Uhr, an Sonntagen und am Nationalfeiertag auch mittags ab 11:30 Uhr. 
    Quelle: Liezener Bezirksnachrichten vom 21.09.2023, Seite 19.
    Verfasser: Karl Hödl, 26.09.2023.

    60 jähriges Betriebsjubiläum

    • 29.07.2024
    Das Café Schnuderl ist kaum wegzudenken, es ist für das selbstgemachte Vanille-Softeis weit bekannt und ein Treffpunkt für Jung und Alt. Trotz des Aussterbens vieler Wirtshäuser bleibt das Schnuderl seit 60 Jahren bestehen. 
    Nun feierten Melitta Schnuderl und ihr Team das 60.Jubiläum.
    Am 29.Juli 1964 gaben sie die ersten Gläser und Teller über die Theke der früheren Bäckerei-Filiale aus.
    Der Gastronomiebereich wuchs schnell und es wurden Hotelzimmer, ein Kartenspielraum und ein Fernsehstüberl errichtet.
    Im März bedankte sich Bürgermeisterin Andrea Heinrich bei Melitta Schnuderl, da Melitta bei einem Großfeuer 20 Personen, die aus den Wohnungen evakuiert wurden, eine Unterkunft in ihrem Hotel bot.
    Harald Schnuderl freut sich darüber, dass sie fest in der Liezener Gemeinschaft verankert sind.
    Das Geheimnis des Schnuderl-Eises ist, dass die Rezeptur seit 1964 unverändert ist und nie verraten wurde.

    Quelle: Kronen Zeitung vom 05.08. 2024, S.15.

    Verfasserin: Lisa Spreitz.

    Steak - Woche

    • 09.10.2024 - 27.10.2024
    Bei den Steakwochen 2024 im Zeichen von "60 Jahre Schnuderl" wurden als Spezialangebote Cote de Boeuf und Wagyu-Steaks aus Australien angeboten. Die Angebote der Steakwochen gab es täglich ab 17:30 Uhr, an Sonntagen und am Nationalfeiertag auch mittags ab 11:30 Uhr. Die Steaks konnte man auch nach Hause mitnehmen, wenn man sie zwei Stunden vorher bestellte.
    Quelle: Postwurfsendung.
    Verfasser: Karl Hödl, 03.11.2024.


    Verfasser: Karl Hödl, 14.04.2008
    Letzte Überarbeitung: 03.11.2024
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    SonstigesKameradschaftsbund Liezen

    • Ab / Am
      1873

    Der erste Vorläuferverein des Ortsverbandes Liezen des Österreichischen Kameradschaftsbundes wurde 1873 als Filiale des Grazer Corps unter dem Namen "Erzherzog Heinrich I. Grazer Militär-, Veteranen- und Hilfsverein in Liezen" gegründet. Das Vereinslokal war bis zum Jahr 1879 beim Wiesinger, dem späteren Maischberger, später Stiefelkönig und Kleiderbauer. In diesem Jahr wurde es zum Gasthaus Keller, dem späteren Weichbold und heute nicht mehr existierenden Gasthaus Kahls verlegt. Im Jahr 1887 wurde der Verein selbständig und zählte 72 Mitglieder.


    Mit Umbildungsbescheid vom 25.03.1954 wurde dann die Bezeichnung "Österreichischer Kameradschaftsbund, Ortsverband Liezen" genehmigt.


    125-jähriges Bestandsfest

    • 12.09.1998 - 13.09.1998

    Der Ortsverband des Kameradschaftsbundes Liezen lud zum 125-jährigen Bestand zu einem Fest. Nach einer Gedenkfeier beim Kriegerdenkmal wurde ein Festabend im Kulturhaussaal unter Mitwirkung von "Walter Kern und seinen Musikanten" veranstaltet. Der Sonntag begann um 10 Uhr mit dem Empfang der Ehrengäste und auswärtigen Verbände und endete mit einer Fahnenübergabe und gemütlichen Beisammensein mit Eintopfessen.

     

    Quelle:  Einladung


    Fahnensegnung

    • 2014
    Die aus dem Jahr 1924 stammende Fahne des Kameradschaftsbundes wurde nach einer Restaurierung von Pfarrer Andreas Fischer vor dem Kriegerdenkmal gesegnet. An der Feier nahmen Abordnungen von sieben Kameradschaftsvereinen teil. Als Fahnenpatinnen fungierten Heidrun Hakel, Christine Pretterebner und Ulrike Tiefenbacher.

    Obmänner

    - 1991: Karl Wimmler
    1991 - 1999: Reinfried Rohsmann
    1999 - 2006: Kurt Freiberger
    2006 - : Horst Freiberger

    Quelle: Festschrift "50 Jahre Stadt Liezen", Seiten 414 - 418.
    Verfasser: Karl Hödl, 07.10.2014, Gerlinde Polzer, 06.12.2017
    Letzte Überarbeitung: 30.10.2024
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    GebäudePfarrkirche

    • Errichtet
      15. Jahrhundert
    • |
    • Adresse
      Ausseer Straße 1

    Pfarrkirche

    Erste Erwähnung einer Kirche im Jahre 1150. Die ursprüngliche Kirche dürfte im 15. Jahrhundert im gotischen Baustil errichtet worden sein. Die Pfarrkirche in Liezen ist dem Heiligen Vitus geweiht. Die Liezener Kirche war lange Zeit eine Filialkirche der Pfarre Lassing. Es wurde angenommen, dass Liezen erst 1681 eine selbstständige Pfarre wurde. Aufzeichnungen darüber sind nicht vorhanden, Pfarrer Josef Schmidt kam nach genauen Untersuchungen aber zum Ergebnis, dass Liezen bereits 1614 eine selbstständige Pfarre geworden sein muss. 


    Der Kirchturm erhielt 1792 ein pyramidenförmiges Schindeldach. Das Barbarabild der Kirche stammt von J. Pürker aus 1799. In einem Inventar aus 1808 wird die Höhe des damaligen Kirchturmes mit 12,60 m angegeben. Ende der fünfziger Jahre des 19. Jahrhunderts machte man sich in der Pfarrgemeinde ernstliche Gedanken, die Kirche zu vergrößern. 1887 wurde das Kirchendach mit Ziegeln, der Turm mit verzinktem Eisenblech neu eingedeckt.


    1911/12 wurde die Kirche im Osten durch einen Zubau um 12 Meter verlängert und durch den Zubau der Seitenkapellen vergrößert. Das Kircheninnere erhielt ein Kreuzrippengewölbe. 1980 gab es eine umfangreiche Außenrenovierung und 1983 eine Innenrenovierung. 


    Vitus

    Vitus
    • 03. Jahrhundert - 04. Jahrhundert
    • PDF

    Vom hl. Vitus, meinem Namenspatron, erzählt man sich, dass er, weil er Gott mehr als alles andere geliebt hat, dafür sterben musste.
    In der Zeit in der er lebte, wurden die Christen wegen ihres Glaubens verfolgt. Wer das Christ sein ernstnahm und vor allen anderen zugab, musste damit rechnen, dass er gefoltert oder hingerichtet wird. Aus der Lebensbeschreibung des hl. Vitus weiß man, dass er in siedend heißes Öl gesteckt wurde, damit er seinem Glauben untreu werde. Als das nichts nützte, wurde er einem wilden Löwen vorgeworfen. Aber auch dieser ließ ihn in Ruhe. Schließlich wurde er auf andere Weise umgebracht. Weil er seinen Glauben mit dem eigenen Blut bezahlt hat, wird er mit einem roten Gewand dargestellt.

    Von einem Engel wird der hl. Vitus gekrönt. Damit soll gezeigt werden, dass er das Ziel seines Lebens erreicht hat und jetzt ganz bei Gott ist.

    Quelle: Homepage des Pfarrverbandes


    Erste Erwähnung im Jahre 1150

    • 1150
    Erste Erwähnung als Filialkirche von Lassing.

    Weltgerichtsbild in der Pfarrkirche

    • 16. Jahrhundert

    Im Zuge der Umbau- und Erweiterungsarbeiten, zwischen 1910 und 1912, wurde im westlichen Joch im Verlauf der Arbeiten die Reste eines Weltgerichtsbildes freigelegt. Es war wahrscheinlich zu jener Zeit übermalt worden, als man den alten Kirchenraum mit einer bis zum Umbau stehenden doppelstöckigen Holzempore ausstattete. Pfarrer Eder und der unter seinem Vorsitz agierende Kirchenbauverein war an einer Erhaltung der Bildfragmente nicht interessiert, zumal es an Geldmitteln fehlte. Auch Landeskonservator Dr. Paul Hauser hat das 1912 kurz freigelegte Bild für künstlerisch minderwertig erklärt und es in die Reformationszeit datiert. Der Historiker Helmut J. MEZLER-ANDELBERG kommt zum Schluss, dass das Bild näher zur vorreformatischen Zeit, etwa zur Bauzeit der Kirche , dafür kommen die Jahrzehnte des ausgehenden 15. und des beginnenden 16. Jahrhunderts in Frage, entstanden ist.

    Das Weltgerichtsbild in Liezen war stark beschädigt und zeigte im oberen Teil Christus als Weltenrichter, in der Mandorla sitzend, die Füße auf die Weltkugel gestützt. Links und rechts flankieren ihn in aufsteigend gestaffelter Reihe je sechs Apostel.

    Quelle: Helmut J. MEZLER-ANDELBERG, Beitrag in der Festschrift Gerhard Pferschy zum 70. Geburtstag


    Selbstständige Pfarre

    • 1681

    Altarbild

    • 1777

    Das Altarbild stammt aus 1777 und wurde vom berühmten Maler Martin Johann Schmidt, genannt der "Kremser Schmidt" (1718 - 1801) geschaffen. Es stellt das Martyrium des Heiligen Vitus dar.


    Einsatz von Weltpriestern

    • 1785

    Ab 1785 versahen Weltpriester das Amt des Seelenhirten. Der Grund für diese Änderung war die Auflösung des Chorherrenstiftes Rottenmann. Die Ortschaft Reitthal gehörte bis in jenes Jahrzehnt zur Pfarre Frauenberg und Weißenbach bei Liezen zum Pfarrsprengel Wörschach. Die kirchliche Neuordnung unter Kaiser Josef II. brachte hier eine wesentliche Änderung und diese Orte wurden dem Pfarrbereich Liezen zugewiesen.

     


    Erstmalige Zuweisung eines Kaplanes

    • 1786

    Die Zuweisung eines Kaplans wurde notwendig und 1781 suchte man darum an. Pfarrer Öhlmayer führte Klage darüber, daß die Kirche zu klein sei. 1786 wurde erstmals ein Kaplan zugewiesen.


    Gedenkblatt nach Renovierung

    • 04.09.1887

    Zum Abschluss einer Neueindeckung des Kirchendaches und einer Reparatur der Kuppel wurde in der Kugel des Kirchturms ein Gedenkblatt mit folgendem Text aufbewahrt:

     

    Unter dem Pontificate Seiner Heiligkeit Papst Leo XIII. und der glorreichen Regierung Seiner k. k. apostolischen Majestät Franz Josef I. Kaiser von Österreich, König von Ungarn etc. etc. im Jahre des Heiles Eintausendachthundertachtzig und sieben wurde dieser dem heiligen Märtyrer Vitus geweihte Gotteshaus einer Renovierung unterzogen.

     

    Bis zu diesem Zeitpunkte waren Kuppel des Thurmes und Bedachung der Kirche aus Holz und mehrmals schon war in Folge dieser Bedachung das Gotteshaus in Gefahr ein Raub der Flammen zu werden.

     

    Als sich die Notwendigkeit einer Neueindeckung des Daches und der Reparatur der Kuppel ergab, wurde über Anregung des Bürgermeisters von Liezen vom Kirchen - Konkurrenz - Ausschusse beschlossen, zur Sicherung des Gotteshauses die Turmkuppel mit Blech, die Bedachungen mit Wienerberger Ziegeln einzudecken.

     

    Hiebei übernahmen die zur Pfarrgemeinde Liezen gehörigen Ortsgemeinden Liezen, Pyhrn und Weißenbach bei dem Umstande, als der Patron der Kirche, die Herrschaft Rottenmann nur zur Eindeckung des eigentlichen Kirchendaches mit Ausschluß der noch nicht reparaturbedürftigen Anbauten, und nur zu den Kosten einer Neueindeckung des allein schadhaften oberen Theiles der Kuppel mit Holz herangezogen werden konnte, freiwillig die Mehrkosten auf sich.

     

    Die Zimmermanns Arbeit bei der Renovierung besorgte der Zimmerer Mathias Häusler, Besitzer der Scheppererkeusche in Liezen, die Deckung des Thurmes mit verzinktem Eisenblech Herr Anton Hahsner, Spenglermeister in Liezen, die Ziegeleindeckung Herr Johann Hainzl, Ziegeldeckermeister in Inzersdorf bei Wien.

     

    Die Maurerarbeiten und die Neurenovierung des Thurmes wurden Herrn Simon Gschwandtner, Maurermeister in Liezen übertragen.

     

    Bei dieser Gelegenheit wurde auch Kuppel und Kreuz von der Thurmspitze herabgenommen und durch den hiesigen Maler Franz Hitzelsteiner neu vergoldet.

     

    Heute am 4. September 1887, dem Feste der heiligen Schutzengel wurde in feierlicher Weise nach Einweihung des Kreuzes Kugel und Kreuz wieder als weithin sichtbares Zeichen des Gotteshauses an Ort und Stelle gebracht.

     

    Zur Erinnerung an diesen Tag und als Kunde für kommende Geschlechter wurde hiebei dieses Gedenkblatt verfasst und der Kuppel anvertraut.

     

    Wenn in späterer Zeit die Kugel wieder herabgenommen, die Kapsel geöffnet wird, so diene den Lesern dieses Gedenkblatt zur Kenntnis, daß Liezen im Jahre 1887 - 274 Hausnummern und laut Volkszählung vom Jahre 1880 - 1920 Einwohner hatte.

     

    Dasselbe war Sitz der Bezirkshauptmannschaft mit dem Bezirksbauamte, Sitz des Bezirksgerichtes; es befand sich daselbst 1 Advokat und 1 Notar, sowie eine vierklassige Volksschule.

     

    An industriellen Unternehmungen befand sich hier eine Dampfsäge der Firma Morpurgo et Parente aus Triest.

     

    Das Vermögen der Gemeinde Liezen betrug 1887 die Summe von 13752 Fl, das des Armenfondes 2600 Fl, die Steuervorschreibung 7634 Fl, wovon 30 % für Gemeindezwecke eingehoben wurden.

     

    Mit dem Wunsche, daß das Kreuz vom Thurme des Gotteshauses noch lange Jahre in das Thal hinausleuchte, und Liezen nebst den Nachbargemeinden Pyhrn und Weißenbach blühe und gedeihe, wurde dieses Gedenkblatt von den Theilnehmern an der Feierlichkeit gefertiget und dem Schutze der Kugel anvertraut, die es getreu bewahren möge bis zum Tage, wo in späteren Zeiten ein neues Geschlecht hieraus Kenntnis erlangt, wie es bei den Voreltern gewesen.


    Kirchturmkreuz

    • 1887
    Der Kirchturm hat ein eher ungewöhnliches Kreuz, das Patriarchenkreuz, auch Erzbischofskreuz oder Spanisches Kreuz genannt wird. Es wird oft in Bildern von Kirchenfürsten, insbesondere Bischöfen und Kardinälen dargestellt. Der kleinere Querbalken symbolisiert angeblich die Inschrift auf dem Kreuz. Das Patriarchenkreuz kommt in den Wappen der Slowakei und von Ungarn vor. Weshalb auf dem Liezener Kirchturm dieses Kreuz angebracht wurde, ist nicht bekannt. Liezen hatte sicher keine engere Beziehungen zu diesen beiden Ländern. Vielleicht hat es jemand hergestellt, der aus einem dieser Länder stammte und ein Symbol seiner Heimat hier verewigen wollte? Auch die oben angegebene Jahreszahl 1887 ist nur eine Vermutung, weil in diesem Jahr eine umfassende Erneuerung des Turmes durchgeführt wurde.

    Laut dem Buch "Bilder und Zeichen religiösen Volksglaubens" von Kris-Rettenbeck wird dieses Kreuz auch "Caravaca-Kreuz" genannt. Dies ist ein Reliquienkreuz aus Jerusalem, welches in Caravaca in Spanien aufbewahrt wurde. Es hat zwei Querbalken. Jedes der sechs Balkenenden ist kleeblattförmig. Es soll vor Sturm und Gewitter schützen.

    Das Turmkreuz ist beweglich und dient als verlässliche Wettervorhersage. Stehen die Querbalken in Richtung Gampersberger - Gamper wird oder bleibt das Wetter schön, zeigen die Querbalken in Richtung Pyhrn, wird das Wetter schlecht. 

    Erweiterung der Kirche

    • 1911 - 1912

    1911 erhielt der Dombaumeister Matthias Schlager den Auftrag, die Kirche umzubauen. Die in diesem und im nächsten Jahr vorgenommene Vergrößerung der Kirche nach Osten bedingte die Entfernung der Häuser Wirnsberger (neben der alten Schule, Ausseer Straße 1), Kirchenschuster und Sattler. Die bevorstehende Vergrößerung der Kirche war dem „Ennstaler" einen Bericht auf der Titelseite wert. Einleitend hieß es „Wenn in der Aenderung der Zeiten Altes, Liebgewonnenes fällt und Neues an dessen Stelle treten soll, will man dies liebe Alte nicht ohne Erinnerung dahingeben." Auf einem Bild des Fotografen Eisler war der Abbruch der östlich gelegenen Häuser zu sehen. Die Finanzierung war schwierig. Die veranschlagten Baukosten von  95.000 Kronen waren erst mit 67.000 Kronen aus Zuschüssen und Spenden bedeckt. Eine namhafte Spende von 6.000 Kronen kam von Marie Dumba und ihrer Tochter Irene.

    Sowohl Pfarrer Eder als auch der Kirchenbau-Verein und Bürgermeister Gustav Größwang jun. waren die treibenden Kräfte für diese schon seit Jahrzehnten notwendig erachtete Vergrößerung der Kirche. Das Kirchengebäude erfuhr dadurch eine Erweiterung um 12 Meter gegen die Hauptstraße hin und wurde durch den Zubau der Seitenkapellen auch in der Breite vergrößert. Das Kircheninnere erhielt ein Kreuzrippengewölbe. Fürst-Bischof Leopold Schuster nahm am 28. Juli 1912 die Weihe des vergrößerten Gotteshauses vor. Die gesamten Baukosten hatten 200.000 Kronen betragen, die durch Sammlungen, Darlehen und Barmitteln des Kirchenbau-Vereines gedeckt wurden.


    Reliqien

    • 1912 - 2012
    Die Umgestaltung anlässlich des 100jährigen Jubiläums des Kirchenausbaus 1912/2012, wurde unter Bischof Glettler durchgeführt. In der Altarplatte befinden sich Reliquien, wobei dank Franz Röck eine Übersetzung der entsprechenden Urkunde, verfasst von Fürstbischof Leopold IV. aus dem Jahr 1912, vorliegt. Diese Urkunde besagt, dass der Hochaltar zu Ehren des Heiligen Vitus errichtet wurde und dass Reliquien der heiligen Märtyrer Clemens und Vincentia, sowie weiterer unbekannter Heiliger, versenkt wurden.

    Orgel

    Orgel
    • 1963 - 1967

    Errichtet in den Jahren 1963-1967 durch Orgelbau Dreher & Reinisch, Salzburg
    Anzahl der Pfeifen: 4022, 52 klingende Register, 1 Windabschwächung,
    Traktur: elektrisch, teilweise mit pneumatischer Verlängerung
    Spieltisch: Eisenbarth, Passau, elektrische Registertraktur
    4 Werke: Hauptwerk (I. Manual), Solowerk (II. Manual), Brustwerk (II. Manual), Schwellwerk (III. Manual) und Pedal
    Spielhilfen: 2 freie Kombinationen, 8 Koppeln: III-I, III-I super, III-I sub, III-II, II-I, III-P, II-P, I-P
    3 Tremulanten, 4 Klangfarbentasten (Pl, FF F, PP), 6 Pistontritte, Automatische Pedalumschaltung,
    Schweller, Generalcrescendo (Walze)
    Disposition: Geistl. Rat Franz Fastl
    Quelle: Homepage des Pfarrverbandes Liezen


    Umgestaltung mit Volksaltar

    • 1967

    1967 wurde der Altar entsprechend den Beschlüssen des II. Vatikanischen Konzils so umgestaltet, dass der Priester während der Messe den Gläubigen zugewandt ist.


    Weihe des Holzkreuzes

    • 20.04.1969
    Der Liezener Künstler Manfred Fasching hat einen ca 3 m großen Korpus für das große Eisenkreuz oberhalb des Altares der Stadtpfarrkirche geschnitzt, das am 20.04.1969 um 19 Uhr geweiht wurde. Die Weihe nahm Herr Abt-Präses Koloman Holzinger des Stiftes Admont vor.

    Außenrenovierung

    • 1980
    1980 gab es eine umfangreiche Außenrenovierung.

    Innenrenovierung

    • 1983

    Im Sommer wurde mit der Innenrenovierung der Pfarrkirche begonnen. Ursprünglich wurde angenommen, dass die Kirche dafür zwei Monate geschlossen bleiben muss. Dann traten aber immer neue Probleme auf, welche die Fertigstellung verzögerten. Zuletzt war es die Neugestaltung des Kirchplatzes, der nicht nur an die Kirche selbst angepasst werden musste, sondern auch an die in diesem Bereich neugestaltete Ausseer Straße. Schließlich wurde die Wiedereröffnung der Kirche mit folgendem Programm gefeiert:


    Freitag, 18. November 1983: Bild- und Filmdokumentation über die Außenrenovierung der Kirche, den Häuserabbruch in der Ausseer Straße, die Innenrenovierung und die Gestaltung des Kirchplatzes. Vortragssaal des Bundesschulzentrums.

    Samstag, 19.November 1983: Übergabe des Kirchplatzes durch die Stadtgemeinde an die Öffentlichkeit und kirchliche Segnung unter Mitwirkung des Musikvereines.

    Sonntag, 20.November 1983: Festgottesdienst zur Wiedereröffnung der Pfarrkirche, gestaltet vom Singkreis Praetorius.


    Quelle: Liezener Pfarrbrief vom November 1983

    (Nachtrag durch Karl Hödl vom 12.04.2023)


    Sender für Mobiltelefon im Kirchturm

    • 2001 - 2016

    Mit der Zunahme der Mobiltelefonie mußten auch immer mehr lokale Sender installiert werden. Zu diesem Zweck wurden 2001 zwei Sendeanlagen im Kirchturm installiert. Die Pfarre erhält dafür im Laufe von 10 Jahren eine Entschädigung von

    S 900.000,-. Anfang 2016 wurden die beiden Sendeanlagen wieder abgebaut.


    Fenster in der Pfarrkirche


    100 Jahre Stadtpfarrkirche

    • 19.06.2011 - 17.06.2012
    • PDF
    Anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums der Kirchenerweiterung gedachte der Pfarrverband bei zahlreichen Veranstaltungen und Beiträgen im Pfarrbrief an diese wichtige Epoche. Begonnen wurde das Jubeljahr mit dem Pfarrfest am 19. Juni 2011. Abgeschlossen wurde das Jubeljahr mit einem Festgottesdienst am 17. Juni 2012.

    Künstlerische Innengestaltung

    Künstlerische Innengestaltung

    Pfarrer Mag. Hermann Glettler, der spätere Bischof von Tirol, hat anlässlich des Jubeljahres 100 Jahre Stadtpfarrkirche den Innenraum neu gestaltet. Die Weihe des neuen Ambos erfolgte am 25. März 2012 durch Bischof Johann Weber (1927 - 2020).

    Quelle: Pfarrbrief Nr. 41 - April 2012, Homepage der Pfarre Liezen und Pfarrbrief Nr. 106 - Juli/August 2020.


    Quelle: Buch "900 Jahre Liezen", Josef Schmidt: Die Pfarre Liezen im Zeitenwandel, Beilage in den Stadtnachrichten vom März 2012.
    Verfasser: Karl Hödl, 12.09.2007, 06.03.2022
    Letzte Überarbeitung: 29.10.2024
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    SonstigesPyhrnstraße

    • Ab / Am
      1770

    Die Pyhrnpass-Straße (B 138) ist eine Landesstraße in Österreich. Sie führt auf einer Länge von 91,5 km von Wels an der Traun über den Pyhrnpass nach Liezen. Die Straße verläuft dabei zunächst durch das oberösterreichische Traunviertel parallel zur Pyhrn-Autobahn (A 9). Dabei wird sie die gesamte Strecke von der Pyhrnbahn begleitet. Erst in Spital am Pyhrn trennt sie sich von beiden und führt über den Pyhrnpass, auf dessen südlicher Seite sie Liezen erreicht.

    Der Pyhrnpass ist mit 945 m Passhöhe einer der niedrigsten Übergange der Ostalpen, sodass dieser Handelsweg bereits in der Jungsteinzeit genutzt und später zu einer Römerstraße ausgebaut wurde. 1190 ließ Bischof Otto II. von Bamberg ein Hospiz am Pyhrn ("Spital am Pyhrn") errichten, das den Händlern und Kreuzfahrern als Raststätte diente.

    Zwischen 1768 und 1771 wurde die heutige Straße als staatliche "Commercial- und Zwangsstraße" gebaut. "Zwangsstraße" bedeutete, dass die Umgehung einer Mautstelle als Straftat geahndet wurde. 1856 bestanden neun Mautstationen zwischen Wels und Spital am Pyhrn, die der Staatskasse rund 6300 Gulden einbrachten. Bis 1906 fuhr eine Postkutsche über den Pyhrnpass, bevor am 21. August 1906 die Pyhrnbahn eröffnet wurde.

    Die Pyhrnstraße (in der Steiermark) bzw. Steiermärker Straße (in Oberösterreich) gehört zu den ehemaligen Reichsstraßen, die 1921 als Bundesstraßen übernommen wurden. Bis 1938 wurde die Pyhrnstraße als B 38 bezeichnet, nach dem Anschluss Österreichs wurde die Pyhrnstraße bis 1945 als Reichsstraße 332 geführt.

    Vor allem in den 60er-Jahren wurde ein Großteil der Pyhrnpass-Bundesstraße (B 138) ausgebaut und in einigen Strecken neu trassiert. Nach der Eröffnung des Bosrucktunnels im Jahre 1983 verlor zwar der Pyhrnpass seine Bedeutung für den Durchgangsverkehr, auf den übrigen Streckenabschnitten verdoppelte sich jedoch das Verkehrsaufkommen innerhalb von zehn Jahren. Durch den Bau der Pyhrn-Autobahn soll die Pyhrnpass-Straße langfristig vom Durchgangsverkehr entlastet werden.

    Im Gemeindegebiet von Liezen wurde die Pyhrnstraße in den Jahren 1972 und 1973 im Zuge eines Ausbaues erheblich verbreitert.


    Quelle: Akte des Stadtamtes Wikipedia
    Verfasser: Alexandra Boughton, 04.11.2009
    Letzte Überarbeitung: 28.10.2024
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    SonstigesAGM Adeg Großmarkt Liezen

    • Von
      1920
    • |
    • Bis
      02.05.2022

    Die Gründung der ADEG Liezen geht auf das Jahr 1920 zurück, als eine Gruppe von Kaufleuten die Idee des gemeinsamen, konzentrierten Einkaufs als zukunftsweisend erachtete. 1970 wurde mit dem Bau der Großlagerhalle begonnen und eine elektronische Datenverarbeitungsanlage wurde angeschafft. Der Direktor war damals Hans Pracher.

    Im Jahr 1981 waren mehr als 100 Beschäftigte und das Belieferungsgebiet reichte von Eisenerz bis Bischofshofen, sowie ins Salzkammergut bis nach Bad Ischl.

    Am 25. Oktober 1995 eröffnete der neue AGM Gastro am Standort Richard-Steinhuber-Straße, Marktleiter war Heribert Schmidt.

    Diese Entwicklung hatte in der Fusion mit ADEG Österreich zu einem gemeinsamen rechtlichen Rahmen geführt.

    Standort: Richard-Steinhuber-Straße 10

    Die Metro Österreich übernahm am 02.05.2022 neun AGM-Standorte von Adeg, darunter auch den Abholgroßmarkt (AGM) in Liezen.


    Quelle: Zeitung Neue Zeit, 22.10.1981; Einladung Eröffnung 1995; Kleine Zeitung Ennstal, 07.05.2022, Seite23.
    Verfasser: Gerlinde Polzer, 29.03.2018; Mag. Katharina Ernecker, 16.05.2022.
    Letzte Überarbeitung: 28.10.2024
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    SonstigesPyhrnpark

    • Ab / Am
      16.10.1974

    Mehrere Geschäftsleute hatten einen eigenen Verein Pyhrnpark Liezen gegründet und 1973 damit begonnen, in östlicher Verlängerung des noch in Planung befindlichen Wohnhauses Rathausplatz 6, zwischen Fuchshof und Rathausplatz, einen Gebäudekomplex zu errichten, in den mehrere Geschäfte einziehen sollten. Ursprünglich wurde dieses Bauwerk als "Ladenstraße" bezeichnet. In der Einladung zur Eröffnung des Gebäudes am Mittwoch, dem 16. Oktober 1974, wurde aber schon zur Eröffnung des "Geschäftszentrums Pyhrnpark" eingeladen.


    Eröffnung

    • 16.10.1974

    Bei der Eröffnungsfeier im Pyhrnpark begrüßte Heinrich Huemer, Ehrenpräsident des Einkaufszentrums, die Gäste. Nach der Ansprache des Vertreters der Österreichischen Wohnbaugenossenschaft taufte Bürgermeister Heinrich Ruff den südlich des Pyhrnparks liegenden Platz auf den Namen "Rathausplatz". Die Eröffnung des Pyhrnparks erfolgte durch den Vizepräsidenten der Handelskammer Steiermark Franz Kaufmann.

     

    Die Eröffnung des Geschäftszentrums Pyhrnpark fand in großes Echo in der Öffentlichkeit. Als Eröffnungsgeschenk wurden rot-weiße Wollmützen ausgegeben, die allgemein als "Pyhrnparkhauben" bezeichnet wurden und noch jahrelang von vielen Männern getragen wurden. Sie hatten sich einige Zeit lang zu einem richtigen Kultobjekt entwickelt.

     

    Einen überschwänglichen Bericht über den Pyhrnpark gab es in den Liezener Bezirksnachrichten. Das Motto der Geschäftsleute war "Einkauf im Europa-Stil" und das Geschäftsgebäude auf 8.000 m2 mit 18 Fachgeschäften wurde als "Ladenstraße der Superlative" bezeichnet. Die Baukosten betrugen 30 Mio. Schilling, die Einrichtungskosten der Geschäfte 10,8 Mio.


    5 Jahre Pyhrnpark

    • 04.10.1979 - 06.10.1979
    In den Liezener Bezirksnachrichten Nr. 9, vom 25.09.1979 war eine doppelseitige Werbung mit folgenden Firmen im Pyhrnpark: Boutique "es" von Anneliese Radaelli, Oberösterreichische Versicherung von David Wieser, HUEMER Autoshop und Papier, Modefriseur Erika von Erika Bauer, Drogeriemarkt, Quick-Schuh, Ditlbacher Gold- und Silberschmuck, Pretterebner Modestudio, Lederstube Tschitschko und Elektro Gebr. Oberbichler.

    Quelle: Einladung
    Verfasser: Karl Hödl, 17.03.2016
    Letzte Überarbeitung: 23.10.2024
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    GebäudeSchloss Grafenegg

    • Errichtet
      16. Jahrhundert
    • |
    • Adresse
      Ausseer Straße 96
    • |
    • Lage
      Conscriptionsnummer 180

    Ende des 16. Jahrhunderts vom Kammerdiener einer Erzherzogin anstelle eines Bauernhofes errichtet. Wurde laut einer Urkunde im Stift Admont vom 24. 2. 1636 von Maria Breuner, geborene Grueber von Gruebegg, dem Stift Admont um 26.000 fl. verkauft, schenkte es aber 1662 schon wieder dem admontischen Pfleger zu Strechau, Wenzeslaus von Hiernigg.   Später häufige Besitzerwechsel. Anfang des 20. Jhd. gab es im Schloss Grafenegg ein von der Witwe Dumba gestiftetes "Gouvernanteninstitut", das als "modern und zweckmäßig eingerichtet" bezeichnet und von Klosterschwestern geführt wurde. Mit Besorgnis nahm es der Gemeinderat zur Kenntnis, dass Frau Dumba im Schloß Grafenegg ein Heim für lungenkranke Kinder eingerichtet hatte. Man hegte Befürchtungen für die Gesundheit der Ortsbewohner. Schließlich verlangte die Gemeindevertretung scharfe Vorsichtsmaßnahmen, um eine Ansteckungsgefahr für die Bevölkerung zu vermeiden. Das schon teilweise verfallene Schloss Grafenegg wurde am 17.04.1982 von den Besitzern abgerissen, um einer Unterschutzstellung nach dem Denkmalschutzgesetz zuvor zu kommen.


    Liste der Eigentümer

    • 1585 - 1982

    Georg Mayr (Verwalter von Wolkenstein)
    Wird 1585 als Besitzer erwähnt.  Er war Sekretär und Kammerdiener der Herzogin Maria und dürfte das Schloss erst ausgebaut haben.  Er ist am 26. 12. 1610 gestorben, seine Frau Dorothea, geborene Walter von Waltersweil,  am 2. 6. 1611. Beide sind in Niederhofen begraben. Damals befanden sich eine Kapelle und eine Rüstkammer im Schloss.

    Gallus Brenner (Verweser von Aussee) und Maria Brenner geborene Grueber von Gruebeck 
    Kaufte 1612 von den Erben des Ehepaares Mayr den „Edelmanssüz Gravenegg" um 8000 fl und 100 Taler
    Leihkauf.

    Stift Admont 
    Kaufte 1622 den Besitz von der Witwe und dem Sohn des Gallus Brenner um 26.000 fl. Das Stift Admont übergab das Gut am 2. April 1622 dem Pfleger von Strechau, Wencislaus Stanislaus von Hiernegg, behielt aber die Grund- und Burgfriedsrechte.

    Hans Ehrenreich von Zurtschental 
    Erhielt Grafenegg 1672 in seinen vollen Besitz.

    Nach dem Tod ihres Mannes
    Catarina Margarete, geborene
    von Stainach

    Danach der Sohn Hans Lazaro Zurtschental
    Hans Lazaro Zurtschental dürfte das südlich befindliche Brauhaus (heute Gh Schachner) erbaut haben.

    Anna Maria Viktoria von Reinspach 
    Schwester des Hans Lazaro Zurtschental scheint 1746 als Besitzerin auf.

    Jakob Ziegler 1750
    Erwerb durch Kauf.

    Baltasar Bernkopf 
    1766 Erwerb durch Kauf.

    Benedikt Bernkopf 
    1789 als Besitzer erwähnt.

    Franz Bernkopf 
    Einantwortung vom 28. 7. 1820

    Maria Bernkopf 
    Einantwortungs-Urkunde vom 23. 8. 1849

    Franz Bernkopf 
    Kaufvertrag vom 7. 6. 1852

    Heinrich Mayer und Mj. Anna Burgleitner
    Kaufvertrag vom 11. 5. 1858

    Karl Perl    
    Kaufvertrag vom 2. 6. 1870

    Sparkasse der Stadt Rottenmann 
    Gerichtliche Urkunde vom 17. 8. 1883

    Josef Haas jun.   
    Kaufvertrag vom 10. 4. 1884

    Josef Hottowetz   
    Kaufvertrag vom 27. 10. 1888

    Sofie von Ivannovics geb. Manno und Pelagin Manno  
    Kaufvertrag vom 16. 10. und 19. 10. 1895

    Pelagin Manno   
    Kaufvertrag vom 5. 7. 1902

    Verein zur Förderung der Volksgesundheit in Steiermark  
    Notariatsakt vom 23. 6. 1917

    Christlich-Deutscher Elternverein „Frohe Kindheit" für Steiermark 
    Abtretungsurkunde vom 21. 3. 1930

    N.S. Volkswohlfahrt e. V. Berlin 
    Bescheid des Stillhaltekommissars für Vereine, Organisationen und Verbände vom 4. 1. 1939

    NSDAP. Körperschaft öffentlichen Rechts, München  
    Bescheid des Stillhaltekommissars für Vereine, Organisationen und Verbände, Abwicklungsstelle Wien,   vom 29. 11. 1939
     
    Republik Österreich 
    Eingetragen am 15. 6. 1948.  Antrag der Finanzprokuratur in Wien vom 9. 6. 1948 auf Grund § 1 Verfassungsgesetz vom 8. 5. 1945

    Christlich-Deutscher Elternverein „Frohe Kindheit" für das Bundesland Steiermark   
    Rückstellungsbescheid der Finanzlandesdirektion in Graz vom 23. 4. 1948
    Eingetragen am 12. 4. 1949

    Hermann und Josefine Derndler 
    Kaufvertrag vom 20. 5. 1954, eingetragen am 5. 1. 1956

    Josefine Derndler   
    Auf Grund des Ehepakten-Aufhebungsvertrages vom 5. 7. 1980, eingetragen am 18. 8. 1983


    Brand vom 3. März 1980

    • 03.03.1980
    Durch einen Brand wurden Teile des Schlosses vernichtet. Die Gemeinde verhängte daraufhin ein Betretungsverbot.

    Stellung unter Denkmalschutz

    • 15.03.1982
    Die Eigentümer des Schlosses, Hermann und Josefine Derndler, hatten wegen des schlechten Bauzustandes bereits am 2. März 1982 um die Erteilung der Abbruchsgenehmigung angesucht. Mit Erlaß vom 15. März 1982 teilte das Bundesdenkmalamt mit, es beabsichtige, das Schloß Grafenegg wegen seiner geschichtlichen, künstlerischen und kulturellen Bedeutung unter Denkmalschutz zu stellen. Die Eigentümer erhielten Gelegenheit, hiezu eine Stellungnahme abzugeben. Die Unterschutzstellung hätte zur Folge gehabt, dass die Zerstörung des Objektes sowie jede Veränderung einer Bewilligung des Bundesdenkmalamtes bedurft hätte. Dem kamen die Eigentümer zuvor, indem sie das Schloss ohne Abbruchgenehmigung am 17. April 1982 abtrugen.

    Beilage zu den Stadtnachrichten


    Zeitschrift "Da schau her"


    Grundbesitz mit 31. Oktober 1880

    • bis 31.10.1880

    Laut Eintragung im A-Blatt der Landtafel II (abgeschlossen mit 31. 10. 1880) bestand das „Gut Grafenegg im Judenburger Kreise“ zuletzt aus folgenden Grundstücken:

    Post- Katastral-  Bezeichnung:
    Zahl: zahl:

      1     277           Bauarea mit dem Schloss Graffenegg Nr. 182 samt Wirtschaftsgebäude
      2     278/1        Bauarea mit dem Wirthshäusel
      3     354           Bauarea mit der Alpenhütte
      4     355           Bauarea mit der Alpenhütte
      5     488           Wiese
      6     500/1        Wiese
      7     500/2        Wiese
      8     500/3        Garten
      9     500/4        Wiese
    10     500/5        Wiese
    11     501           Acker
    12     502           Acker
    13     789           Wald
    14     798           Acker
    15     800           Garten
    16     803           Acker
    17     806           Wiese
    18     807           Acker
    19     1008         Weide
    20     1009         Weide
    21     509/3        Wiese
    22     509/4        Wiese
    23     1431         Wiese
    KG Weißenbach:
      1     634/31      Weide
      2     634/32      Wiese

    Der „Schätzwerth“ ist zu Beginn der Eintragung laut gerichtlichem Schätzungs-Protokoll mit 17.534,20 Gulden angegeben.


    Grundbesitz mit 3. Mai 1912

    • bis 03.05.1912

    Laut Eintragung im A-Blatt der Landtafel IV bestand das „Gut Graffenegg“, EZ 526, zur Zeit des Abschlusses dieser Landtafel mit 3. 5. 1912 aus folgenden Grundstücken:

    Post- Katastral-  Bezeichnung:
    Zahl: zahl:

      1     277           Bauarea mit dem Schloss Graffenegg Nr. 182 samt Wirtschaftsgebäude
             278/1        Bauarea mit dem Wirthshäusel
             488           Wiese
             500/1        Wiese
             500/2        Wiese
             500/3        Garten
             500/4        Wiese Acker
             500/5        Wiese
             501           Wiese
             502           Wiese
             789/1        Wald
             798/1        Wiese, Garten
             800           Garten
             803/1        Wiese Garten
             806/1        Wiese
             807           Wiese
             1431         Wiese

      2     798/2        Wiese

      3     798/3        Wiese
             798/4        Wiese

      4     803/2        Garten
      5     798/5        Wiese
      6     803/3        Garten

      7     798/6        Wiese
             798/7        Wiese
             798/8        Wiese

      8     798/9        Wiese
      9     789/2        Wald
    10     798/10       Wiese
    11     798/13       Wiese
    12     798/11       Wiese
    13     798/12       Wiese
    14     806/2         Wiese

    15     798/14       Garten
             798/15       Garten

    16     806/3        Garten

    17     798/17      Garten
             798/18      Garten
             798/19      Garten
             798/20      Garten
             798/21      Garten

    KG Weißenbach:

      1      634/31     Weide
      2      634/32     Wiese, Wald

    Am 20. 7. 1892 wurde auf Grund der Kaufverträge vom 30. 6. und 1. 7. 1892 die lastenfreie Abschreibung der Bauparzellen 354 und 356 und der Grundstücke 1008 und 1009 angemerkt.

    Am 1. 9. 1892 wurde auf Grund der Kaufverträge vom 30. 6. und 1. 7. 1892 für die  Bauparzellen 354 und 355 mit Alpenhütten und die Grundparzellen 1008 und 1009 Weide die neue EZ 292 eröffnet.


    Quelle: Steiermärkisches Landesarchiv, Buch "900 Jahre Liezen 1074 - 1974", Zeitung "Neue Zeit" vom 28. 5. 1982
    Verfasser: Karl Hödl, 26. 5. 2007
    Letzte Überarbeitung: 23.10.2024
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    SonstigesWulz J. Kaufhaus und Fachgeschäft

    • Ab / Am
      1756

    Anlässlich der Stadterhebung 1947 fand eine Ennstaler Leistungsschau verschiedener Firmen statt. Im Programmheft für diese Leistungsschau ist unter anderen auch ein Kaufhaus J. Wulz am Hauptplatz, gegründet 1756, angeführt.

    Rechnungen lauteten auf J. Wulz, Fachgeschäft für Eisen- und Stahlwaren, Haus- und Küchengeräte.

    Später Eisenhof.


    Quelle: Ausstellungsführer für die Ennstaler Leistungsschau 1947; Rechnungen 1949, 1952;
    Verfasser: Karl Hödl, 30.10.2015
    Letzte Überarbeitung: 22.10.2024
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    GebäudeHauptstraße 11

    • Adresse
      Hauptstraße 11
    • |
    • Lage
      Ehemalige Hausnummer Liezen 122 mit der Bezeichnung Kaffeehaus.

    Schon im Biedermeier im Jahr 1824 war auf diesem Haus eine Schneidergerechtssame und eine Kramergerechtsame Konzession, besser bekannt als Maria-Theresien-Konzession. Anna Wakonigg kaufte das Haus 1889 unter dem Namen Stadlkramerhaus und übergab dieses im Jahr 1928 an ihren Sohn Franz Wakonigg. Dieser baute über dem Gastgarten eine große Terrasse, welche sich zum begehrten Zuseherplatz für alle Feierlichkeiten entwickelte, welche vor dem gegenüberliegenden Rathaus stattfanden. Aber aus dem Hause Wakonigg fand sich kein Nachfolger und so wurde an den Wiener Cafetier Ferdinand Braunreiter verpachtet. Ab diesem Zeitpunkt war das Haus Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens. Herr Braunreiter hatte keinen Nachfolger, die Familie Schuhbrand kaufte das Haus und führte es bis etwa 1964 weiter.


    Quelle: Margarete Aigner: "Aus der Geschichte Liezens", Band 5, Seite 543. Martha Pesec-Foltin, Artikel für die Stadtnachrichten vom Juni 2021.
    Verfasser: Elisabeth Krammer, 20.12.2013
    Letzte Überarbeitung: 22.10.2024
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    SonstigesELI Einkaufszentrum Liezen

    • Ab / Am
      13.10.2016

    Östlich des Bahnhofgebäudes bis zum Pyhrnbach befanden sich mehrere Geschäfte. Das größte davon war Kastner & Öhler. Seit 2012 gab es Überlegungen, die bisher einzeln stehenden Geschäfte abzutragen und in einem neuen großen Shoppingcenter zusammen zu fassen. Die Diskussion über dieses Projekt verlief so, dass die SPÖ - Gemeinderatsmehrheit mit Bürgermeister Hakel an der Spitze dem Vorhaben positiv gegenüberstand, während die ÖVP - Fraktion einen Planungsstopp verlangte. Die Wirtschaftskammer lehnte das Projekt ebenfalls ab, weil sie eine Verlagerung von Geschäften aus dem Zentrum in dieses neue Einkaufszentrum befürchtete. In der Gemeinderatssitzung vom 14. Mai 2013 wurde mit den Stimmen der SPÖ, der LIEB und der FPÖ die Voraussetzungen für die Schaffung eines Einkaufszentrums geschaffen. Am 13. Oktober 2016 eröffnete das ELI am Standort Salzburger Straße 1 mit einer großen Eröffnungsfeier. 

    Als Hauptpreis gab es einen Seat Leon zu gewinnen.


    Eigentümer und Geschäftsführer sind Stefan Rutter und Christian Harisch. Es wurden rund 600 Parkplätze und 400 Arbeitsplätze geschaffen, Leiterin des Centers war von Beginn an Daniela Schlemmer, später gemeinsam mit Christoph Fail. Mit über 50 Geschäften und Gastronomiebetrieben ist es das modernste Einkaufszentrum der Region. 


    Center-Managerin 2021: Mag. (FH) Maria Prims


    Shops im ELI

    • 13.10.2016

    Mode:

    Orsay, Tom Tailor, New Yorker, Fussl, Charles Vögele, Two Fellas, Dressmann, Hunkemöller, Colloseum, Coma, mister*lady, BIK BOK, Cecil, Kastner & Öhler, Cocooni

    Sport:

    Northland, Gigasport

    Schuhe, Taschen, Accessoires:

    Le Clou, Bujou Brigitte, CCC, Humanic, Uhrwerk Wimmer, Taschen Look,

    Lebensmittel:

    BILLA, Tchibo

    Buch, Spiel & Dekoration:

    Nanu Nana, Libro, Thalia, Depot

    Technik, Kommunikation & Optik:

    Pearle, Media Markt, Wutscher, A1, MCI Handy Partner

    Dienstleistungen:

    Trafik, TUI Reisebüro

    Gastronomie:

    The Italia, Sajado, ELI`s Döner, Sorger, Bellagio,


    Oliver Haid

    • 25.08.2017

    Media Markt brachte den Schlagersänger Oliver Haid ins ELI. Er stellte sein neues Album "Der Ruf meines Herzenes" vor.

     

    Quelle: Woche Ennstal, 24.08.2017


    Vero Moda

    • 02.2020

    Im Februar 2020 eröffnete im ELI eine Filiale des Modegeschäfts Vero Moda. Der Store wurde mit nordischem Design ausgestattet. In den ersten Tagen wurden Snacks, Drinks und Goodies sowie Gewinnspiele angeboten.

     

     

    Quelle: Woche Ennstal, 05.03.2020


    Rutter GmbH als bester Centermanager Österreichs

    • 2024

    Zum elften Mal in Folge wurde die Rutter GmbH als bester Centermanager Österreichs geehrt. Die Wahl auf den ersten Platz erfolgte hinsichtlich Kompetenz und Leistungsstärke beim Betreiben von Einkaufszentren (Vermietung, Management und Marketing) im Rahmen des Shoppingcenter Performance Reports Österreich von den befragten Mieterinnen und Mietern. Die Befragung führte die ecostra GmbH durch, es wurden 157 Standorte österreichweit befragt. Centermanagerin Maria Prims nahm den Preis entgegen.

    Quelle: Mein Bezirk vom 03./04.07. 2024, S. 24.


    Quelle: ELI Magazin
    Verfasser: Karl Hödl, 26.05.2013, Gerlinde Polzer, 11.10.2016
    Letzte Überarbeitung: 22.10.2024
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    GebäudeAdmonter Straße 07

    • Adresse
      Admonter Straße 7
    • |
    • Lage

      EZ 157 KG Liezen, alte Hausnummer 91, Conscriptionsnummer 135.

      Unter Urbarnummer 2 der Herrschaft Unterstainach dienstpflichtig.

      Alte Bezeichnungen Schmied Veitl oder Schmid Großschedl Behausung.

       


    Auf dem Haus befand sich eine Schmiedgerechtsame.

    Erste urkundliche Erwähnung 1589.

    Bisherige Besitzer:

    1589: Gregor Großschedl

    1658: Thoman Flickher (Plickher?)

    1750: Veit Peer

    1783: Veit Peer

    1832: Mathias Peer

    1879: Philipp Peer

    1882: Eva Peer, geb. Zeißer, durch Ehe

    1909: Philipp Peer

    1930: Peter und Maria Lechner

    1930: Balthasar Pichler


    Quelle: Margarete Aigner: "Aus der Geschichte Liezens", Band 6, Seite 412-416
    Verfasser: Elisabeth Krammer, 10.01.2018
    Letzte Überarbeitung: 22.10.2024
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    GebäudeAdmonter Straße 03

    • Adresse
      Admonter Straße 3
    • |
    • Lage

      EZ 206 KG Liezen, alte Hausnummer 93, Conscriptionsnummer 133.

      Unter Urbarnummer 582 der Herrschaft Wolkenstein dienstpflichtig.

      Alte Bezeichnung Schragl, seit 1926 Kink.

      Die neue Außenstelle des Landesschulrates wurde ab 2014 im Haus Admonter Straße 3 eingerichtet und übersiedelte 2019 in den Fronleichnamsweg. Nach der Bildungsregion Liezen des Landesschulrates zog die Pflegedrehscheibe und das Büro für Sozialarbeit in der Mindestsicherung in diese Räumlichkeiten.


    Seit 1734 scheinen die Familie Schragl und Nachkommen Familie Kink als Wirte auf. Das Haus war der Herrschaft Wolkenstein untertan und der Wirt und Landwirt wurde als Wolkensteiner Amtmann auch "Landrichter" genannt. 

    Bisherige Besitzer: 

    1629: Otomschmid

    1658: Adam Schmidt

    1690: Georg Feßl

    1695: Kaspar Zeyringer

    1699: Wolf Ferdinand Lindmayr

    1734: Wolfgang Stübinger

    1786: Peter Schrägl (Stiefsohn des Wolfgang Stübinger)

    1797: Franz Hengatterer

    1826: Johann Georg Schragl

    1875: Johann Schragl (Stiefsohn des Johann Georg Schragl)

    1882: Engelbert Schragl

    1926: Maximilian Kink

    1953: Max Kink jun.

    1959: Elfriede Klug geborene Kink

    2005: Heidi Oberegger

    2007: Markus Oberegger


    Quelle: Margarete Aigner: "Aus der Geschichte Liezens", Band 3, Seite 133-156.
    Verfasser: Elisabeth Krammer, 10.01.2018, Gerlinde Polzer, 12.02.2015
    Letzte Überarbeitung: 22.10.2024
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    GebäudeAdmonter Straße 01

    • Errichtet
      1690
    • |
    • Adresse
      Admonter Straße 1
    • |
    • Lage
      Am Beginn der Admonter Straße war es nach dem Gebäude an der Ecke Hauptstraße / Admonter Straße das erste Gebäude links.
      EZ 143 KG Liezen, alte Hausnummer 56, Conscriptionsnummer 124.
      Unter Urbarnummer 591 der Herrschaft Wolkenstein dienstpflichtig.
      Alte Bezeichnung Tischlerhaus oder Tischler in Liezen.

    Erste Erwähnung 1690 als "Hauß an der Mauern". Das Haus war von 1692 bis 1923 immer Sitz eines Tischlermeisters.
    Im Jahr 1897 brannte das Tischlerhaus ab. Ein Sohn des Besitzers Polena, der Vorbesitzer Mixam und ein Geselle kamen ums Leben.
    Bisherige Besitzer:
    1690: Eliaß Galspruner
    1692: Thoman Kallprunner
    1733: Georg Kallprunner
    1766: Georg Kallbrunner (Sohn)
    1807: Johann Kallbrunner (Neffe)
    1868: Thomas Mixam (war bereits vorher Pächter)
    1892: Wenzel und Serafine Polena
    1910: Wenzel Polena
    1923: Alois und Cäcilia Wöhr
    1935: Konrad und Zäzilia Petter
    Das Gebäude wurde im März 2013 abgetragen.

    2015-2017 wurde hier von der Siedlungsgenossenschaft Ennstal ein Wohn- und Geschäftshaus mit 12 Wohnungen im Obergeschoss errichtet.


    Quelle: Margarete Aigner: Aus der Geschichte Liezens, Band 3, Seiten 179 - 189.
    Verfasser: Karl Hödl, 29. 3. 2013, Elisabeth Krammer, 24.10.2017
    Letzte Überarbeitung: 22.10.2024
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    SonstigesKastner & Öhler

    • Ab / Am
      1873

    Im Jahre 1873 gründeten Carl Kastner und Hermann Öhler in Troppau (jetzt Tschechien) einen Kurzwarenhandel. Wegen des großen Erfolges wurden später Filialen gegründet. 1883 wurde eine Filiale in Graz gegründet, die später zum Hauptsitz des Unternehmens wurde. Als zweites Standbein wurde am 30. Mai 1962 als erste Filiale außerhalb von Graz die Filiale Liezen, am Standort Admonter Straße 3, mit dem Namen "Alpenlandkaufhaus Kastner & Öhler" gegründet. Weitere Filialgründungen folgten. Am 10. Oktober 1972 eröffnete das neugebaute Kaufhaus am Standort Bahnhofweg 6 in Liezen.  Am 28. Oktober 1979 wurde am Standort Bahnhofstraße 1 ein Einrichtungshaus eröffnet.

     

    1994 wurde der seit der Unternehmensgründung 1887 betriebene Versandhandel an Neckermann verkauft. Damit einher ging eine Verschlankung des Warenangebots, die 2004 in eine Zwei-Marken-Strategie mündete. Seither werden unter dem Namen Kastner & Öhler die Schwerpunkte Mode & Accessoires, Haushaltsartikel, Spielwaren & Parfums vertrieben, unter der Marke Gigasport wurde der Handel mit Sportartikeln intensiviert. Das Unternehmen wird in Form einer Aktiengesellschaft in Familienbesitz geführt. Kastner & Öhler beschäftigt 1.500 Mitarbeiter und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2007/08  mit 45 Filial-Standorten  in Österreich, Slowenien, Tschechien und der Slowakei einen Umsatz von 252 Mio Euro.

     

    Am 13.10.2016 übersiedelte Kastner & Öhler Liezen in das neu errichtete Einkaufszentrum ELI,

    Salzburger Straße 1.

     


    Standorte in Liezen

    • 30.05.1962

    Die erste Filiale von Kastner & Öhler in Liezen wurde am 30. Mai 1962 an der Ecke Hauptstraße / Admonter Straße (Berka-Haus) durch den geschäftsführenden Gesellschafter Viktor Fogarassy eröffnet und ab 1. Juni 1962 für den Kundenverkehr freigegeben.

     

    Das 2. Geschäftslokal des Alpenlandkaufhauses Kastner & Öhler in Liezen befand sich am Standort Alte Gasse 6 an der Ecke Alte Gasse / Admonterstraße im Hause des früheren Gasthauses Kink.

    Am 10.10.1972 eröffnete das Kaufhaus Kastner & Öhler in Liezen, Bahnhofstraße 6.

    Am 13.10.2016 übersiedelte das Geschäft in das neu errichtete Einkaufszentrum ELI, Salzburger Straße 1.


    Stereo-Bus in Liezen

    • 05.04.1979 - 07.04.1979
    Der AKAI-Stereo-Bus der Firma Kastner & Öhler war vom 5. bis 7. April 1979 zu Besuch in Liezen und machte am Hauptplatz Station. Ein gutes AKAI-Set, bestehend aus einem Verstärker, einem Radioempfänger und einem Kassettenrecorder mit zwei Lautsprecherboxen wurde um 79909 Schilling angeboten.

    Haus an der Bahn

    • 28.10.1979
    Das neue Einrichtungshaus von Kastner & Öhler am Standort Bahnhofstraße 1 wurde am Sonntag, dem 28. Oktober 1979, um 18 Uhr eröffnet. Der Verkauf von Einrichtung wurde später aufgegeben und das Haus an der Bahnhofstraße in "Haus an der Bahn", im Gegensatz zum "Haus im Zentrum", umbenannt. Schwerpunkt in diesem Haus wurden alle Bereiche des Sports und der Kinder.

    Gigasport

    • 2004
    Gigasport gehört zum Kastner & Öhler Konzern und zählte zu den 5 größten Sporthandelsunternehmen in Österreich.
    Seit 1. Februar 2013 ist Gigasport strategischer Partner von Sport 2000. Eine Win-Win Situation für beide Seiten durch gebündelte Einkaufskraft und gemeinsame Aktivitäten. Damit bildet Gigasport und Sport 2000 die größte Sporthandelsgruppe in Österreich. In Liezen war Gigasport zunächst im "Haus an der Bahn" von Kastner & Öhler untergebracht und übersiedelte mit 5. März 2015 auf den neuen Standort Bahnhofstraße 5 (schräg gegenüber dem "Haus im Zentrum"), in dem zuvor das Trachtenhaus untergebracht war.

    Modenschau 2008

    • 11.09.2008

    Modenschau 2009

    • 24.09.2009
    Über 400 Besucher kamen um die neuesten Modetrends zu bewundern. Nach der Modenschau wurden die Besucher zum Buffet geladen. Sie hatten auch noch die Möglichkeit bis 23 Uhr im Modenhaus einzukaufen.

    140-Jahr-Feier

    • 11.04.2013
    Das 140-Jahr-Jubiläum wurde auch in der Filiale Liezen gefeiert. Filialleiter Heinz Hlebic und die Abteilungsleiterinnen Brigitte Zörweg und Margarete Unterberger feierten beim "Late Night Shopping" mit Bürgermeister Hakel, dem Personal und zahlreichen Kunden bei Torte und Prosecco diesen Gebuurtstag.

    Trachtenhaus

    • bis 2014
    Im Gebäude Bahnhofstraße 5 befand sich bis Ende 2014 ein Trachtenhaus der Firma Kastner & Öhler.

    Haus im Zentrum

    Haus im Zentrum

    Verfasser: Karl Hödl, 08.12.2008, Gerlinde Polzer, 16.03.2017
    Letzte Überarbeitung: 21.10.2024
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    SonstigesStadtwappen ab 2016

    • Ab / Am
      2016

    Stadtwappen ab 2016

    Im Zuge der Zusammenlegung mit Weißenbach mit Wirkung vom 01.01.2015 entstand eine neue Gemeinde, welche die Berechtigung zur Führung des - alten - Stadtwappens verlor. Dies galt sinngemäß auch für das bisherige Wappen der Gemeinde Weißenbach.

     

    Das neue Stadtwappen von Liezen wird wie folgt beschrieben: „In rotem Schild eine mit unregelmäßiger Silhouette bis ins Schildhaupt ragende silberne Felswand, belegt mit einem abwärts gekehrten grünen, sich zweimal krümmenden und rot feuerspeienden Lindwurm." (Amt der Steiermärkischen Landesregierung, 2016).


    Letzte Überarbeitung: 21.10.2024
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    SonstigesReithtal


      Katastralgemeinde von Liezen, KG-Nummer 67409.
      Die Gemeindevertretung von Reithtal beschloss schon bei ihrer Konstituierung die Zusammenlegung mit Liezen. Erster und einziger Bürgermeister von Reithtal war Mathias Schupfer.


      Historisches Lexikon: Einwohner und Häuser

      • 1770
      Nach dem Historischen Ortslexikon der Steiermark hat sich die Anzahl der Einwohner und der Häuser der Ortschaft Reithtal wie folgt entwickelt:
      1770: 198 Einwohner
      1782: 162 Einwohner
      1810: 195, 35
      1812: 166, 32
      1837: 176, 32
      1846: 184
      1851: 192
      1869: 195, 39
      1939: 173
      1951: 214, 31
      1961: 186, 30
      1971: 142, 33
      1981: 109, 98
      1991: 122, 111
      2001: 100, 126
      2011: 194

      Verfasser: Karl Hödl, 23. 5. 2013
      Letzte Überarbeitung: 21.10.2024
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      SonstigesVolksschule Liezen

      • Ab / Am
        1622

      Volksschule Liezen

      Erste urkundliche Erwähnung eines Schulhauses im Jahre 1622 in einer Kirchenrechnung, danach zahlreiche angemietete Lokalitäten, zuletzt bei Kink (früher Schragl - Admonter Straße).

      1785 verkaufte das Stift Rottenmann an die Gemeinde Liezen das Krämerhaus bei der Kirche als Schul- und Mesnerhaus. Zusätzlich wurde ein Raum im Haus vulgo Neuwirt (heute Rathaus) als Klassenzimmer genutzt. Das Schul- und Mesnerhaus wurde 1983 abgetragen.

      Auf Grund der steigenden Schülerzahl wurde ein Haus südlich des heutigen Rathauses (das spätere Arbeitsamt) als Schule neu gebaut. Die Eröffnung fand am 24. Mai 1881 statt. Das Gebäude bestand aus zwei großen Zimmern für je 80 Kinder. Die Baukosten betrugen 5000 Gulden.

      1901 wurde von Herrn Dr. Zerza ein Baugrund (Ecke Kulturhausstraße/Hauptstraße) angekauft, 1904 mit dem Bau begonnen und die Eröffnung fand am 14. Oktober 1905 mit 5 Klassenräume für ca. 300 Schüler und einer Schulleiterwohnung statt. Nach dem Bezug des neuen Schulhauses vermietete die Gemeinde freie Räume im bisherigen Schulgebäude Hauptstraße 14 an die Post.

      Ab 1945 gab es 7 Klassen mit rund 400 Schülern, ein Jahr später 10 Klassen mit 480 Schüler. 1946/47 wurde die Schulleiterwohnung für Unterrichtszwecke umgebaut, 1949 begann man mit einem Zubau, der unter anderem durch den Verkauf der Hinteregger Alm finanziert worden war. 1949 wurde die gemischte Volksschule in eine Knaben- und Mädchenvolksschule geteilt. 1961 erfolgte der zweite Zubau. 24.05.1967 brach ein Brand um 11 Uhr verursacht durch Schweißarbeiten in der Mansardenwohnung aus, der den ganzen Dachstuhl erfasste.

      Ab dem Schuljahr 1980/81 führte die Knabenvolksschule die offizielle Bezeichnung Volksschule I und die Mädchenvolksschule die Bezeihnung Volksschule II. Ab 1999 wurden die Schulen wieder zu einer einheitlichen Schule zusammengelegt.

       


      Leiter der Volksschule

      • 1740 - 1948

      1740 - 1789 Ferdinand Herzog
      1789 - 1796 Karl Danhofer
      1796 - 1818 Josef Gartner
      1818 - 1846 Jakob Steininger
      1846 - 1852 Michael Liebenwein
      1852 - 1855 Anton Perfahl
      1855 - 1881 Anton Pöschl
      1881 - 1904 Johann Ulrich
      1904 - 1915 Josef Purkhart
      1915 - 1925 August Herbst
      1925 - 1938 Josef Hasl
      1938 - 1939 Viktor Jabornik
      1939 - 1945 Winebald Wolf
      1945 - 1948 Josef Hasl

       


      Schülerzahlen 1876/77

      • 1876 - 1877
      Im Schuljahr 1876/77 besuchten 135 Knaben und 143 Mädchen die Volksschule.

      Quelle: Einschulungsbüchlein vom 01.09.1877 

      Schülerzahlen 1927

      • 01.10.1927
      Laut Schulchronik besuchten mit Stichtag 1. Oktober 1927 folgende 222 Schüler die Volksschule:
      1. Klasse   51   (24 Knaben, 27 Mädchen)
      2. Klasse   49   (23 Knaben, 26 Mädchen)
      3. Klasse   35   (21 Knaben, 14 Mädchen)
      4. Klasse   47   (28 Knaben, 19 Mädchen)
      5. Klasse   40   (20 Knaben, 20 Mädchen)

      Leiter der Knabenvolksschule (seit 1980 Volksschule I)

      • 1948 - 1999
      1948 - 1957 Hubert Mayerhofer
      1958 - 1971 Hans Voglhuber
      1972 - 1976 Ernst Keplinger
      1976 - 1989 Hilde Hauser
      1989 - 31.08.1999 Hannelore Sommer

      Leiter der Mädchenvolksschule (seit 1980 Volksschule II)

      • 1948 - 1999
      1948 - 1967 Ferdinand Steinacher
      1968 - 1990 Maria Schraml
      1990 - 2002 Horst Gschwandtner

      Leiter der Volksschule

      • 1999

      1. 9. 1999 - 2002 Horst Gschwandtner
      2002 - 2010 Ulrike Glawischnig
      2010 - 2011 Elfriede Sattler, provisorische Leiterin
      2011 -         Sigrid Bacher


      Neues Logo

      Neues Logo
      • 13.10.2005

      Mit den Kindern wurde der Begriff „Logo" besprochen und Schüler verschiedener Klassen machten ihre Entwürfe. Das Ergebnis war: „Die Sonne und ihre Strahlen — eine Schule für fröhliche Kinder." Als im selben Schuljahr unser Schulchor am „Fest der Musik" teilnahm und
      einheitlich gekleidet sein wollte, gestalteten die Chorleiterin Elfriede Sattler und die Werklehrerin Annette Weichbold für diese Schüler die T-Shirts mit diesem Logo.

      Zu Beginn des Schuljahres 2004/05 wurden die ersten Überlegungen angestellt, welche Aktionen anlässlich der 100-Jahrfeier unseres Schulhauses gestartet werden könnten. Die Werklehrerin, Regina Raffetseder, machte den Vorschlag, gemeinsam mit Schülern das Logo aus Ton anzufertigen und damit die Außenmauer zu gestalten.

      Im Oktober wurden 80 kg Ton besorgt und mit den Kindern der 4a (Klassenlehrerin Frau Schoiswohl-Wurzer) wurden die einzelnen Teile hergestellt. Nach dem Trocknen wurde der Rohbrand im schuleigenen Brennofen durchgeführt. Ein Profi, Werner Singer, übernahm
      das Glasieren der Werkstücke und die Befestigung im Außenbereich. Der feierlichen Enthüllung des Logos, welche am 13. Oktober
      2005 stattfand, wohnten Bürgermeister Rudi Hakel, der Lehrkörper der Volkschule mit Schulleiterin Ulrike Glawischnig sowie zahlreiche Eltern und Schüler bei.


      100 Jahr-Feier

      Mit einem großen Festakt im großen Kulturhaussaal und einem Tag der offenen Tür feierte die Volksschule den 100. Geburtstag ihres Schulgebäudes.

      Nachmittagsbetreuung

      Auf Grund einer gesetzlichen Bestimmung wird die Nachmittagsbetreuung in der Volksschule Liezen seit dem Schuljahr 2007/08 bis 16:00 Uhr angeboten. Die Betreuung kann täglich bis 16:00 Uhr in Anspruch genommen werden, die Kosten sind sozial gestaffelt.

      Im ersten Schuljahr 2007/08 besuchten zwischen 17 und 21 Kinder die Nachmittagsbetreuung. Das gemeinsame Mittagessen wurde im Essensraum der Hauptschule eingenommen, anschießend werden die Hausarbeiten gemacht bzw. gibt es eine individuelle Lernbetreuung. In der letzten Stunde besteht die Möglichkeit diverser Freizeitaktivitäten wie turnen, Spiele spielen, musizieren und vieles mehr. Die Kinder wurden von den Lehrerinnen der Volksschule Frau Ulrike Schmegner, Frau Renate Cadilek und Frau Ilse Gradwohl betreut.


      "ABC-Brücke in den Congo"

      • 2009
      Die Kinder der VS-Liezen, hatten den Unterrichtsschwerpunkt Afrika, und bekamen dabei auch Eindrücke des Projektes "ABC-Brücke in den Congo" vermittelt. Am 13. Mai wurde diese Aktion mit dem Kindermusical "Tuishi Pamoja" im Kulturhaus Liezen unterstützt.

      Quelle: Chronik der Volksschule Liezen verfasst von Oberschulrat Ernst Keplinger
      Verfasser: Karl Hödl, 13.07.2009
      Letzte Überarbeitung: 21.10.2024
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