Gemeindekennziffer: 61259

SonstigesMaschinenfabrik Liezen und Gießerei GesmbH

  • Ab / Am
    15.11.1994

Gegründet am 15. November 1994 durch Kommerzialrat Erwin Haider und Kommerzialrat Mag. Heinrich Obernhuber als Nachfolgerin der Maschinenfabrik und Gießerei Liezen GesmbH. Zirka 670 Mitarbeiter, Umsatz 2006 95,3 Mio. Euro. Firmengegenstand: Maschinenbau.


Direktoren, Werksleiter und Geschäftsführer des Werkes seit 1939

  • 01.10.1939

1939 - März 1942   Dipl.-Ing. Sepp Kern, Geschäftsführer
April 1942 - Mai 1945  Dipl.-Ing. Helmut Fontane, Direktor
Mai 1945     Johann Hennelotter und Alois Untergrabner, kommissarische Leiter
1945      Dipl.-Ing. Heinrich Keiter, Direktor, und Herbert Leschanowsky, Direktor
1945 –     ?    Dipl.-Ing. Alois Ziegler, Direktor
1945 –     ?     Franz Walter Tahedl, öffentlicher Verwalter
1946 –     ?     Johann Hennelotter, Betriebsleiter
1947 – 1949    Dipl. Ing. Franz Riener, Direktor
1947 – 1953    Anton Schnitzer, Geschäftsführer
1950 – 20. 2. 1951   Dr. mont. Walter Aichholzer, Geschäftsführer
25. 6. 1952 – 1953   Dr. mont. Ing. Maximilian Schmidt, Geschäftsführer
18. 1. 1954 – 1955   Dipl.-Ing. Gerold Karetta, Werksleiter
1. 5. 1955 – 1968     Dipl.-Ing. Friedrich Klepp, Direktor, und Karl Huber, zuerst Prokurist, dann Direktor
1968 – 31. 12. 1979  Karl Huber, Direktor
1. 1. 1980 – 30. 6. 1987  Dipl.-Ing. Franz Sulan, Direktor
1. 7. 1987 – 30. 11. 1987  Ing. Kurt Bischof, Geschäftsführer
1. 12. 1987 – 30. 11. 1988  Mag. Franz Kriegler, Geschäftsführer, und Ing. Kurt Bischof, Geschäftsführer
1. 12. 1988 - 31. 12. 1990   Dkfm. Ulrich Poppovic, Geschäftsführer, und Ing. Kurt Bischof, Geschäftsführer
1. 1. 1991 – 31. 3. 1993  Gewerke Emmerich Assmann, Geschäftsführer, und Ing. Kurt Bischof, Geschäftsführer
1. 4. 1993 – 31. 8. 1994  Dr. Johannes Zierer, Geschäftsführer, und Ing. Kurt Bischof, Geschäftsführer
28. 11. 1994 – 13. 12. 2007  KR Erwin Haider, Geschäftsführer, und KR Mag. Heinrich Obernhuber, Geschäftsführer
13. 12. 2007 – lfd.   KR Erwin Haider, Geschäftsführer, KR Mag. Heinrich Obernhuber, Geschäftsführer, und Ing. Hubert Haider, Geschäftsführer

 


Firmennamen und Eigentümer seit Werksgründung

  • 01.10.1939

Namen des Werkes und Eigentümer seit der Gründung des Werkes:

1939 – 1946    Schmidhütte Liezen, Schmid & Co. KG.
     (Eigentümer bis Kriegsende:
     Dipl.-Ing. August Schmid-Schmidsfelden, 40 Prozent,
     Walter Schmid-Schmidsfelden sen., 10 Prozent, und
     Walther Schmid-Schmidsfelden jun., 50 Prozent;
     Eigentümer nach Kriegsende: Republik Österreich)

1946 – 1953     Hütte Liezen Ges.m.b.H.
     (Eigentümer: Republik Österreich)

1. 1. 1954 – 31. 12. 1963  Vereinigte Österreichische Eisen- und Stahlwerke AG, Werk Liezen
     (Eigentümer: Republik Österreich)

1. 1. 1964 – 31. 12. 1972  VÖEST – Werk Liezen
     (Eigentümer: Vereinigte Österreichische Eisen- und Stahlwerke)

1. 1. 1973 – 15.  3. 1987  VOEST – Alpine AG – Werk Liezen
     (Eigentümer: VOEST – Alpine AG)
 
16.  3. 1987 – 30. 9. 1989   Noricum Maschinenbau und Handel GmbH
     (Tochtergesellschaft der VOEST Alpine AG)

  1.  10. 1989 – 31. 12. 1990  Maschinenfabrik Liezen Ges.m.b.H.
     (Tochtergesellschaft der VOEST Alpine AG)
 
  1.  1. 1991 – 31.   3. 1993  Maschinenfabrik Liezen Ges.m.b.H.
     (Eigentümer: Gewerke Emmerich Assmann)

  1.  4. 1993 – 31.   8. 1994  Maschinenfabrik Liezen Ges.m.b.H.
     (Eigentümer: Dr. Johannes Zierer und Ing. Kurt Bischof)

  1.  9. 1994 – 30. 11. 1994  Maschinenfabrik Liezen Ges.m.b.H.
     (Abwicklung des Konkursverfahrens durch Masseverwalter Dr. Erwin Bajc)

  5.12. 1994 -    Maschinenfabrik Liezen und Gießerei Ges.m.b.H.
     (Eigentümer: Erwin Haider, Mag. Heinrich Obernhuber und Firma Krünes Consulting GmbH.)


Leiter der Lehrwerkstätte

  • 01.10.1943

Leiter der Lehrwerkstätte von 1943 bis heute:
1. 10. 1943 – 7. 10. 1967  Ing. Alois Grader
1968 – 29. 2. 1984           Dipl.-Ing. Ingo Manig
1. 4. 1984 – 30. 4. 2011    Ing. Leopold Loitzl
1. 5. 2011 -                      Manfred Frewein


Betriebsratsvorsitzende seit 1945

  • 1945

Mit der Wiedererrichtung der Republik Österreich nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurden auch im Werk Belegschaftsvertreter gewählt. Bisher haben folgende Personen die Funktion eines Vorsitzenden ausgeübt:

Arbeiterbetriebsrat:
1945 - 1949:  August Schützenhofer

1949:             Jantschner
1949 - 1952:  Roland Pirkenau
1952 - 1959:  Karl Sladek

1959 - 1982:  Heinrich Ruff 
1983 - 1988:  Kurt Fasching
1988 - 1990:  Otmar Persch
1991 - 2011:  Alfred Geier
2011 - :  Anton Griehsebner

Angestelltenbetriebsrat:
1947 - 1971:  Fred Haberl
1971 - 1987:  Adolf Schachner
1988 - 1994:  Gottfried Kranzer
1995 - 2005:  Karl Schnitzer
2005 - 2006:  Franz Klinker
2006 - 2009:  Christa Reiferer
2009 - :  Wolfgang Preis


Konkursantrag

  • 1994
Nach größeren wirtschaftlichen Schwierigkeiten musste die Maschinenfabrik und Gießerei Liezen GesmbH mit rund 600 Mitarbeitern einen Konkursantrag stellen.

Übernahme der Christian Pfeifer Maschinenfabrik


Auszeichnung "Feuerwehrfreundlicher Betrieb"

  • 20.10.2009

Am 20.10.2009 wurde die Maschinenfabrik mit der Auszeichnung des Landeshauptmannes überreicht.

Nähere Informationen


Ziviltechnikerpreis für Halle der Maschinenfabrik Liezen

Ziviltechnikerpreis für Halle der Maschinenfabrik Liezen
  • 2009

Bei der Preisverleihung des Ziviltechniker – Award’s in Graz wurde dem Büro KREINERarchitektur ZT GMBH der 3. Preis in der Kategorie "bestes Hochbauprojekt" mit dem Projekt "Maschinenfabrik Liezen - 2 Montagehallen" verliehen.

Vormontagehalle mit den Ausmaßen 80 x 20m
Montage-Halle 100 x 30 m
verkleidet mit oxidroten Paneelen

FOTOS: MIRJA GEH, mirjageh.com

Quelle: www.kreinerarchitektur.at


Imagefilm

  • 2010
Der Imagefilm auf Youtube.

Auszeichnung: Supplier Star Award

Auszeichnung: Supplier Star Award
  • 27.10.2011

Die Maschinenfabrik Liezen und Gießerei Ges.m.b.H. wurde am 27. Oktober 2011 von Siemens VAI mit dem „Supplier Star Award“ als weltweit bester Zulieferer in der Kategorie „Produktqualität“ ausgezeichnet. KR Mag. Heinrich Obernhuber, geschäftsführender Gesellschafter der MFL, nahm die Trophäe im Rahmen einer feierlichen Gala in Wien entgegen. „Der Preis ist eine ganz besondere Anerkennung für die MFL und gebührt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern“, betont Obernhuber. „Wir haben uns seit Beginn an auf hochqualitativen Maschinen- und Anlagenbau konzentriert und können mit Stolz sagen, dass wir zu den Weltbesten gehören.“

Die MFL arbeitet über die Sparte Sondermaschinenbau seit 25 Jahren mit der Siemens VAI – Metals Technologies zusammen und liefert Key Equipment wie beispielsweise Förderschnecken, die für den Materialtransport in Stahlwerken eingesetzt werden. Das konsequente Ausrichten der gesamten Wertschöpfungskette an den Kundenbedürfnissen, die Erfüllung höchster Qualitätsstandards und exzellent ausgebildetes Personal sind Eckpfeiler dieses Erfolges.

Aus 6.000 Lieferanten weltweit, wurden zunächst die 150 besten ausgewählt und daraus je fünf top Unternehmen in den drei Kategorien „Qualität“, „Innovation“ und „Wettbewerbsfähigkeit“ für den Award nominiert. Und die steirische MFL hat es diesmal ganz nach oben geschafft!

Foto von Siemens AG: MFL, Mitte: KR Mag. Heinrich Obernhuber, geschäftsführender Gesellschafter der MFL.
Quelle: Presseaussendung der MFL


Auszeichnung für Unfallverhütung

  • 2011
Die Maschinenfabrik Liezen wurde für die vorbildliche Schulung ihrer Mitarbeiter zur Verringerung unfallsbedingter Ausfallsstunden sowie die Reduzierung der Krankenstände von der AUVA mit dem Zertifikat für Sicherheits- und Gesundheitsmanagement (Occupational Health and Safety Assessment Series) ausgezeichnet.

Kauf der SBM Mineral Processing GmbH

  • 2011
Im Sommer 2011 erwarb die Maschinenfabrik Liezen die SBM Mineral Processing GmbH in Laakirchen, Oberösterreich. Die SBM ist ein führender Hersteller von Aufbereitungs- und Förderanlagen für Kies, Sand und Schotter und damit am Markt ein Konkurrent der MFL. Die SBM Mineral beschäftigt 150 Mitarbeiter und soll weiterhin ein gesellschaftsrechtlich eigenständiges Unternehmen bleiben.
Quelle: Kleine Zeitung vom 10. 8. 2011, Seite 25.

Joint Venture Maschinenfabrik Liezen, Österreich und Vossloh Rail Services, Deutschland

  • 12.04.2012
Die Maschinenfabrik Liezen und Gießerei Ges.m.b.H. (MFL), Sparte Säge- und Frästechnik, hat gemeinsam mit der Vossloh Rail Services GmbH (VRS) ein Joint Venture mit Sitz in Liezen gegründet. Das neue Unternehmen, die Vossloh MFL Rail Milling GmbH (VMRM) agiert unter dem Markendach der Vossloh Rail Services und nutzt die Kompetenzen beider Gesellschaften für die Entwicklung einer eigenen Technologie für mobiles Schienenfräsen.

Seit 2006 entwickelt und fertigt die MFL mobile und stationäre Schienenfräsanlagen; insgesamt steht das Unternehmen für eine 70-jährige Tradition im Maschinenbau. VRS besitzt jahrzehntelange Erfahrung in der Schieneninstandhaltung und bringt umfangreiches Wissen im Betrieb des konventionellen Schienenfräsens sowie im Bereich des Schienenschleifens in das Gemeinschaftsunternehmen ein.

Gemeinsames Ziel ist die kurzfristige Markteinführung einer eigenen, verbesserten  Technologie für das mobile Schienenfräsen. Durch die Bündelung der Kompetenzen beider Gesellschaften wird ein einzigartiges modulares High-End-Verfahren entwickelt. Die Vorteile sind höhere Arbeitsgeschwindigkeit, mehr Materialabtrag pro Arbeitsgang sowie eine deutlich verbesserte Oberflächenqualität der bearbeiteten Schienen.

Mit dem Joint Venture verschaffen sich beide Unternehmen eine sehr gute Position im Wachstumsmarkt der Instandsetzung und Werterhaltung der Schiene.

2. Siemens Preis: „Our Star for Rail Systems“

2. Siemens Preis: „Our Star for Rail Systems“
  • 04.2012

Die Gießerei der MFL wurde von Siemens, Division Rail Systems, zum weltweit besten Lieferanten in der Kategorie „Logistik“ gekürt. Die Liezener holten sich in Sachen Auftragsabwicklung und Liefertreue ihre Bonuspunkte und setzten sich damit im Wettbewerb mit 4000 Lieferanten aus Europa, UK, USA und China durch. KR Mag. Heinrich Obernhuber, geschäftsführender Gesellschafter der MFL, und Dipl.-Kfm. Herbert Decker, Leiter der Gießerei, nahmen die Trophäe im Rahmen einer feierlichen Gala in Berlin entgegen. „Der Preis ist eine ganz besondere Anerkennung für die MFL und gebührt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stahlgießerei“, betonen die beiden.

„In der Gießereiindustrie stehen wir im globalen Wettbewerb mit Anbietern aus Ländern, wo mit Billiglöhnen und unter für uns unvorstellbaren sozialen, Sicherheits- und Umweltbedingungen gearbeitet wird“, skizziert Decker die weltweite Situation für Stahlgießereien. „Wir wollen beweisen, dass wir in diesem Wettbewerb bestehen können und befinden uns dabei in Märkten mit höchsten Anforderungen an Qualität und Know-how, Zuverlässigkeit und Produktivität. Die Siemens Auszeichnung ist dafür eine besondere Bestätigung und eine Anerkennung der Arbeit unserer Stahlgießer."

An Siemens Rail Systems liefert die MFL Komponenten für Schienenfahrzeuge und Drehgestelle. Aufgrund der hohen Anforderungen setzt sich die Gießerei hierbei immer wieder gegen härtesten Wettbewerb auch aus Asien durch. 2011 wurde die MFL in der Sparte Sondermaschinenbau bereits mit einem Siemens-Preis in der Kategorie beste Produktqualität ausgezeichnet.

Foto: Copyright Siemens AG


Verleihung zum "Staatlich ausgezeichneten Ausbildungsbetrieb"

  • 16.10.2012
Verleihung zum "Staatlich ausgezeichneten Ausbildungsbetrieb" durch Wirtschaftminister Reinhold Mitterlehner im Rahmen des Tages der Lehre, einer Informationsmesse über Ausbildungsmöglichkeiten auf betrieblicher Ebene, in Wien.

Begehrter Siemens Preis für Innovation

Begehrter Siemens Preis für Innovation
  • 25.11.2013
Das Engineering-Team um Ing. Josef Ziegler sorgte wieder für eine MFL Erfolgsgeschichte. Bei der diesjährigen Verleihung des Siemens Supplier Stars Award wurde die Maschinenfabrik Liezen in der Kategorie Innovation geehrt.

Aus aller Welt kamen die Einreichungen für die begehrte Auszeichnung, die in der Branche große Beachtung findet. Mit einer verbesserten Generation des Gimbal für Finex Anlagen, wurde die MFL unter die ersten sieben der innovativsten Zuliefer-Partner von Siemens VAI gewählt.

Der neue Gimbal, ein Materialverteiler im Einschmelzvergaser für die Roheisengewinnung, wurde in Bezug auf Mechanik, Verschleiß und Kinematik verbessert und wird aktuell in Südkorea bei Finex Posco eingesetzt.

Ausgezeichnetes Energiekonzept

Für besondere Kompetenz im Klimaschutz wurde die Maschinenfabrik Liezen im November 2013 durch klima:aktiv, einer Initiative des Lebensministeriums und der österreichischen Energieagentur, ausgezeichnet. Bundesminister DI Nikolaus Berlakovich überreichte KR Mag. Heinrich Obernhuber und DI Bernd Furche die Ehrenurkunde.


Übernahme Anlagenbauer Doubrava

  • 2013
Die SBM Mineral Processing - seit 2011 Teil der MFL Gruppe - übernahm 2013 den Anlagenbauer Doubrova mit Sitz in Attnang-Puchheim.

Photovoltaikanlage

  • 2014
Laut einem Bericht der "Kleinen Zeitung" vom 26. November 2014 wurde auf den Dächern der Maschinenfabrik eine 5.000 m2 große Photovoltaikanlage errichtet, die pro Jahr 700.000 Kilowattstunden Strom liefern und pro Jahr 300.000 Kilogramm CO2 ersparen wird. In der Maschinenfabrik war DI Bernd Furche für diese Installation zuständig.

Schienenfräszug "Hornet"

  • 2014

Die Kleine Zeitung berichtete am 16.10.2014, dass die Maschinenfabrik bei der weltgrößten Bahnbaumesse "Innotrans" in Berlin für Aufsehen mit dem Schienenfräszug "Hornet" (zu Deutsch: Hornisse) sorgte. Nicht nur weil dies eine Weltneuheit, sondern auch ein tonnenschweres Ungetüm ist. Der Hornet wurde mit einem Spezialtieflader in die deutsche Hauptstadt gebracht, welcher nur in der Nacht fahren durfte.

 

In Fachkreisen gilt der Honet als absolute Innovation, mit der das Schleifen der Schienen durch einen Fräsprozess ersetzt wurde. Pro Stunde schafft die Hornisse 1200 Meter Schienen. Durch das Abfräsen wird der Fahrkomfort für Bahnreisende erhöht. Das Gesamtprojekt sollte zum Jahreswechsel 2015/16 abgeschlossen sein.


Neue Räumlichkeiten für Lehrlinge

  • 04.2024

Dafür investiert die MFL insgesamt mehr als eine Viertelmillion Euro: So wurden in einem ersten Schritt die Sozialräume modernisiert. Die gesamte Ausstattung wurde auf den neuesten Stand der Technik gebracht, Umkleiden - für weibliche wie männliche Auszubildende - neugestaltet und neue Erholungs- und Pausenflächen geschaffen.

Quelle: Kleine Zeitung vom 24.04.2024, S. 22.


Größter Schweißroboter Mitteleuropas

  • 2024
In der brandneuen, knapp 1.000 Quadratmeter großen Fertigungshalle der MFL wird eine der größten Schweißroboteranlagen Europas installiert. Auf der Anlage werden künftig Werkstücke mit einer Länge von bis zu 28 Metern und einem Gewicht von bis zu 20 Tonnen verschweißt. Auf dem Schweißroboter soll insbesondere die Serienfertigung von Schienenfahrzeugen stattfinden. So werden in der neuen Halle bzw. vom neuen Schweißroboter etwa auch die Hightech-Güterwagen des deutschen Bahnlogistikers Helrom hergestellt. Anfang des Jahres wurde die MFL mit der Fertigung von 40 Stück der innovativen Waggons, mit denen Lkw-Transporte einfach von der Straße auf die Schiene verlagert werden können, beauftragt.

Verfasser: Karl Hödl, 02.01.2008
Letzte Überarbeitung: 30.04.2024
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